Friedrich August I., 1694-1733 (August der Starke). Sechseckige Reichstalerklippe 1719, Dresden, Dav. 2659; Schnee 1019; Kahnt 315.
DEUTSCHE MÜNZEN UND MEDAILLEN
SACHSEN, SACHSEN, KURFÜRSTENTUM
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Friedrich August I. 1694-1733 (August der Starke).
Sechseckige Reichstalerklippe 1719, Dresden, von der Schnepper-Gesellschaft, auf das Schießen anläßlich der Vermählung seines Sohnes, Kurprinz Friedrich August (später Friedrich August II. bzw. August III. von Polen), mit Erzherzogin Maria Josepha von Österreich. 29,29 g. Gekröntes Monogramm zwischen Palmzweigen, darunter die Jahreszahl 1719//Spruchband mit c SCHNEPPER = GESELLSCHAFT auf sechs sternförmig angeordneten Bolzen.
Dav. 2659; Schnee 1019; Kahnt 315.
Von großer Seltenheit. Sehr attraktives Exemplar mit herrlicher Patina, vorzüglich +
Sechseckige Reichstalerklippe 1719, Dresden, von der Schnepper-Gesellschaft, auf das Schießen anläßlich der Vermählung seines Sohnes, Kurprinz Friedrich August (später Friedrich August II. bzw. August III. von Polen), mit Erzherzogin Maria Josepha von Österreich. 29,29 g. Gekröntes Monogramm zwischen Palmzweigen, darunter die Jahreszahl 1719//Spruchband mit c SCHNEPPER = GESELLSCHAFT auf sechs sternförmig angeordneten Bolzen.
Dav. 2659; Schnee 1019; Kahnt 315.
Von großer Seltenheit. Sehr attraktives Exemplar mit herrlicher Patina, vorzüglich +
Maria Josepha war eine Tochter Kaiser Josefs I. und dessen Gemahlin Amalia Wilhelmine von Braunschweig-Calenberg. 1719 heiratete sie in Wien Friedrich August II. welcher bereits 1712 in Bologna zum katholischen Glauben konvertiert war, um wie sein Vater als Anwärter für die polnische Krone in Frage zu kommen. Die Heirat mit Maria Josepha erschien dem sächsischen Kurfürsten zweckmäßig, damit sich Sachsen gegen das immer stärker werdende Preußen besser behaupten konnte. Aus der Ehe stammten insgesamt fünfzehn Kinder, von denen elf das Kindesalter überlebten.