Philippus I., 244-249 für Otacilia Severa. Æ-Sesterz, 248, Rom; 18,40 g. Coh. 65; RIC 200 a.
RÖMISCHE MÜNZEN
MÜNZEN DER RÖMISCHEN KAISERZEIT
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Æ-Sesterz, 248, Rom; 18,40 g. Drapierte Büste r. mit Diadem//SAECVLARES AVGG Nilpferd r.
Coh. 65; RIC 200 a.
Braune Patina, min. geglättet, sehr schön
Exemplar der Electronic Auction CNG 474, Lancaster 2020, Nr. 467 (dort mit der Provenienz: Exemplar der Sammlung Jack A. Frazer, erworben im März 1976 von John Aiello).
Bei diesem Stück handelt es sich um eine Prägung anläßlich der 1000-Jahrfeier Roms - also der letzten tatsächlich gefeierten römischen Säkularfeier. Die nächste Säkularfeier hätte nach einer anderen Zählung 305 oder 314 stattfinden müssen und wäre dann in die Regierungszeit Constantins des Großen gefallen, fand jedoch nicht statt. Dies nahm Zosimos zum Anlaß Constantin für den Niedergang des Reiches verantwortlich zu machen, denn nach einer alten Prophezeiung war die Sicherheit des Reiches mit der ordnungsgemäßen Durchführung dieser Feiern und dem Vollzug der entsprechenden Kulte verknüpft.