August Wilhelm, 1714-1731. Silbermedaille 1716, Brockmann 387; Slg. Montenuovo 1453.
DEUTSCHE MÜNZEN UND MEDAILLEN
BRAUNSCHWEIG UND LÜNEBURG, BRAUNSCHWEIG-WOLFENBÜTTEL, FÜRSTENTUM
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August Wilhelm, 1714-1731.
Silbermedaille 1716, von M. Brunner, auf die Geburt seines Großneffen, Erzherzog Leopold. Brustbild seiner Nichte Elisabeth Christine r.//Der kastilische Turm, darauf Adler in Adlerhorst. 35,63 mm; 14,87 g.
Brockmann 387; Slg. Montenuovo 1453.
Dunkle Patina, Schrötlingsfehler, vorzüglich
Silbermedaille 1716, von M. Brunner, auf die Geburt seines Großneffen, Erzherzog Leopold. Brustbild seiner Nichte Elisabeth Christine r.//Der kastilische Turm, darauf Adler in Adlerhorst. 35,63 mm; 14,87 g.
Brockmann 387; Slg. Montenuovo 1453.
Dunkle Patina, Schrötlingsfehler, vorzüglich
Elisabeth Christine, *1691, Ó1750, war die älteste Tochter des Herzogs Ludwig Rudolf und seiner Gemahlin Christine Louise von Öttingen. Vermählt 1708 mit Erhzerzog Karl, dem zweiten Sohn des Kaisers Leopold I. und als Karl III. Gegenkönig in Spanien. Um die Ehe eingehen zu können, trat die Prinzessin zum katholischen Glauben über. Sie folgte ihrem Mann nach Spanien und als dieser 1711 nach Wien zurückkehrte um als Kaiser Karl VI. gekrönt zu werden, vertrat sie in Spanien seine Interessen und kehrte erst 1713 zurück. Ihr Sohn, Erzherzog Leopold, starb bereits im Jahr seiner Geburt.