Johann Christoph Weber, Meister 1690. Münzwaage o. J. (nach 1700). Lockner 1029 (Johann Christoph Weber), 883 (Johann Joachim Weinmann), 1158 (Erasmus Fleischmann).
HISTORIC COIN SCALES
DEUTSCHER RAUM, NÜRNBERG, STADT
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Johann Christoph Weber, Meister 1690.
Münzwaage o. J. (nach 1700). Rechteckiger Kasten aus poliertem Nußbaumholz mit einer verzierten Deckelschließe, Maße: 241 x 139 x 38 mm. Der Deckel wird durch 2 lange, leicht verzierte Schließen gehalten. Kräftiger Waagbalken aus Stahl mit "Boxformenden" und 2 großen schüsselförmigen Messingschalen an grünen Bändern. Eine Waagschale gemarkt mit dem Meisterzeichen "in schildförmiger Vertiefung stehendes Zepter zwischen den Initialen IC - W". Die Waage ist vergesellschaftet mit 24 zum Teil ergänzten Münzgewichten (13 Exemplare für Gold-, 11 Exemplare für Silbermünzen). Zum Ensemble gehört ein Topfgewicht zu 32 Dukaten, das die Marke "Schloß" der Meister Johann-Joachim Weinmann oder Erasmus Fleischmann trägt, dessen sorgfältig gearbeitetes Gehäuse noch 6 Einsätze in sich birgt. Unter dem Holzschuber liegen 5 Assgewichte.
Lockner 1029 (Johann Christoph Weber), 883 (Johann Joachim Weinmann), 1158 (Erasmus Fleischmann).
Äußerst selten. Vorzügliches Exemplar
Münzwaage o. J. (nach 1700). Rechteckiger Kasten aus poliertem Nußbaumholz mit einer verzierten Deckelschließe, Maße: 241 x 139 x 38 mm. Der Deckel wird durch 2 lange, leicht verzierte Schließen gehalten. Kräftiger Waagbalken aus Stahl mit "Boxformenden" und 2 großen schüsselförmigen Messingschalen an grünen Bändern. Eine Waagschale gemarkt mit dem Meisterzeichen "in schildförmiger Vertiefung stehendes Zepter zwischen den Initialen IC - W". Die Waage ist vergesellschaftet mit 24 zum Teil ergänzten Münzgewichten (13 Exemplare für Gold-, 11 Exemplare für Silbermünzen). Zum Ensemble gehört ein Topfgewicht zu 32 Dukaten, das die Marke "Schloß" der Meister Johann-Joachim Weinmann oder Erasmus Fleischmann trägt, dessen sorgfältig gearbeitetes Gehäuse noch 6 Einsätze in sich birgt. Unter dem Holzschuber liegen 5 Assgewichte.
Lockner 1029 (Johann Christoph Weber), 883 (Johann Joachim Weinmann), 1158 (Erasmus Fleischmann).
Äußerst selten. Vorzügliches Exemplar
Erasmus Fleischmann erwarb am 3. September 1711 Johann Joachim Weinmanns Meistermarke "Schloß" von dessen Witwe, so daß er sie fortan führen durfte.