Großherzogliche Zulage-Signatur. Über eine Zulage in Höhe von 200 Gulden für den Kreis-Rat von Rüdt zu Mannheim, datiert Karlsruhe am 12. Juli 1820, mit großem Oblaten-Siegel und Original-Unterschrift Großherzog Ludwigs, dreimal gefaltet. Ex Künker-A
DEUTSCHE URKUNDEN UND DOKUMENTE
BADEN, MARKGRAFSCHAFT (BIS 1803), KURFÜRSTENTUM (1803-1806) UND GROSSHERZOGTUM (1806-1918) BADEN
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Ex Künker-Auktion 235 am 21. Juni 2013, Kat. Nr. 8038, davor ex Sammlung Franz Hannesschläger, Bad Herrenalb. Rudolf Freiherr Rüdt von Collenberg-Eberstadt (1836-1900) war ein Sohn badischen Staatsrates und Innenministers Franz Rüdt von Colenberg-Eberstadt (1789-1869). Als ausgebildeter Jurist machte er Karriere in der kommunalen Verwaltung Badens, war von 1876 bis 1879 Abgeordneter in der Ersten Badischen Kammer und wurde 1896 Ministerialrat und Landeskommissär der Kreise Mannheim, Heidelberg und Mosbach und schließlich 1897 Geheimer Oberregierungsrat. 1892 wurde ihm das Ritterkreuz 1. Klasse mit Eichenlaub des badischen Ordens vom Zähringer Löwen verliehen bekommen und 1895 der preußischen Roten Adler-Orden 3. Klasse.
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