Stephan, Burian, Heinrich, Hieronymus und Lorenz, 1505-1532. Dicker Doppeltaler 1526, Joachimstal, Doneb. 3777 (dort als 1 1/2 facher Taler); Katz 33 (dort als einfacher Taler).
THE HOLY ROMAN EMPIRE/AUSTRIAN COINS
DIE ÖSTERREICHISCHEN STANDESHERREN, SCHLICK, GRAFEN
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10,000.00 €
Hammer-price / sale price: 55,000.00 €
Stephan, Burian, Heinrich, Hieronymus und Lorenz, 1505-1532.
Dicker Doppeltaler 1526, Joachimstal, auf den Tod Stephans in der Schlacht bei Mohacs. 66,16 g. Münzmeister Utz Gebhart, 1526-1528; Stempelschneider Hieronymus Magdeburger aus Annaberg, 1507-1533 und 1535-1539. Zweizeilige Umschrift: ‰ DOMINVS ± STEPHANVS ± SLICK ± COMES ± DE ± PASSAVN ± ET ± C / (Gesicht) ANNO ° DOMINI ° M ° D ° XXVI ° ETATIS ° SVE ° XXXX Geharnischtes Brustbild l. mit flachem Hut und umgelegtem Mantel//± PRO ° PATRIA ° PVGNANDO ° CONTRA ° TVRCAM ° OPPETIIT ± Dreifach behelmtes, vierfeldiges Wappen mit Mittelschild.
Doneb. 3777 (dort als 1 1/2 facher Taler); Katz 33 (dort als einfacher Taler).
Von größter Seltenheit, wohl zweites bekanntes Exemplar. Attraktives Exemplar mit feiner Patina, sehr schön-vorzüglich
Dicker Doppeltaler 1526, Joachimstal, auf den Tod Stephans in der Schlacht bei Mohacs. 66,16 g. Münzmeister Utz Gebhart, 1526-1528; Stempelschneider Hieronymus Magdeburger aus Annaberg, 1507-1533 und 1535-1539. Zweizeilige Umschrift: ‰ DOMINVS ± STEPHANVS ± SLICK ± COMES ± DE ± PASSAVN ± ET ± C / (Gesicht) ANNO ° DOMINI ° M ° D ° XXVI ° ETATIS ° SVE ° XXXX Geharnischtes Brustbild l. mit flachem Hut und umgelegtem Mantel//± PRO ° PATRIA ° PVGNANDO ° CONTRA ° TVRCAM ° OPPETIIT ± Dreifach behelmtes, vierfeldiges Wappen mit Mittelschild.
Doneb. 3777 (dort als 1 1/2 facher Taler); Katz 33 (dort als einfacher Taler).
Von größter Seltenheit, wohl zweites bekanntes Exemplar. Attraktives Exemplar mit feiner Patina, sehr schön-vorzüglich
Die Arbeit läßt sich aufgrund ihrer stilistischen Eigenheit, wie beispielsweise den Buchstabenformen oder der zweizeiligen Vorderseitenumschrift, dem Stempelschneider Hieronymus Magdeburger aus Annaberg zuordnen. Vermutlich lieferte Magdeburger die Stempel ins nahegelegene Joachimstal, wo die prachtvollen Stücke unter der Regie des Münzmeisters Utz Gebhart ausgeprägt wurden.