Teaserbild
Trennline

Herzoglich Sachsen-Ernestinischer Hausorden (1833). 1. Modell (1833-1864), Ausgabe für Sachsen-Coburg und Gotha, Bruststern zum Großkreuz für militärisches Verdienst (mit Schwertern), Juweliers-Anfertigung um 1850, Ausführun

DIE SCHLESISCHE LINIE DES HAUSES WÜRTTEMBERG
SÄCHSISCHE HERZOGTÜMER AB 1826, GEMEINSAM, SÄCHSISCHE HERZOGTÜMER AB 1826, GEMEINSAM

Back to the list
place on watchlist

Lot number 292






Estimated price: 2,500.00 €
Hammer-price / sale price: 16,000.00 €


Herzoglich Sachsen-Ernestinischer Hausorden (1833). 1. Modell (1833-1864), Ausgabe für Sachsen-Coburg und Gotha, Bruststern zum Großkreuz für militärisches Verdienst (mit Schwertern), Juweliers-Anfertigung um 1850, Ausführung mit Eichenlaubkranz, 84,1 x 80,2 mm, Silber brillantiert, tlw. vergoldet, das Ordenskreuz Gold emailliert, auf dem Revers vierfach verschraubt, das Medaillon mit Gold brillantiertem Feld und aufgelegter Krone in Gold emailliert, der Medaillonring Gold emailliert, mit aufgelegtem, in Gold ausgeführtem brillantiertem Wahlspruch, die Schwerter Gold auf dem Revers vierfach verstiftet und vierfach verschraubt, an Nadel, im nicht zugehörigen Etui von Eduard Foehr in Stuttgart. Mit einer handschriftlichen Notiz über die Provenienz mit einer nicht korrekten anderen Zuschreibung (an Herzog Alexander (I.) Friedrich Karl von Württemberg (1771-1833)). OEK23 2447/7.1. Modell (1833-1864), Ausgabe für Sachsen-Coburg und Gotha, Bruststern zum Großkreuz für militärisches Verdienst (mit Schwertern), Juweliers-Anfertigung um 1850, Ausführung mit Eichenlaub-Kranz, 84,1 x 80,2 mm, Silber brillantiert, tlw. vergoldet, das Ordenskreuz Gold emailliert, auf dem Revers vierfach verschraubt, das Medaillon mit Gold brillantiertem Feld und aufgelegter Krone in Gold emailliert, der Medaillon-Ring Gold emailliert, mit aufgelegtem, in Gold ausgeführtem brillantiertem Wahlspruch, die Schwerter Gold, auf dem Revers vierfach verstiftet und vierfach verschraubt, an Nadel, im nicht zugehörigen Etui von Eduard Foehr in Stuttgart. Mit einer handschriftlichen Notiz über die Provenienz mit einer nicht korrekten Zuschreibung - an Herzog Alexander (I.) Friedrich Karl von Württemberg (1771-1833). OEK23 2447/7.


I-II

Provenienz: Aus dem Nachlaß von August Herzog von Sachsen-Coburg-Koháry (1818-1881) an seinen Sohn Ferdinand I. Fürst und Zar von Bulgarien (1861-1948, reg. als Fürst 1887 bis 1908 und als Zar von 1908 bis 1918), an seine Tochter Nadejda, Prinzessin von Bulgarien (1899-1958), verheiratet mit Albrecht Eugen, Herzog von Württemberg (1895-1954).

Der hervorragend gearbeitete Bruststern besticht neben seiner überaus plastisch ausgeführten Brillantierung vor allem durch die überragende Verarbeitung des Medaillons, in hervorragender Erhaltung.

Herzog August erhielt bereits 1834 als sächsischer Offizier das Großkreuz mit Schwertern des Sachsen-Ernestinischen Hausordens. Da in dieser Zeit die Bruststerne noch in gestickter Ausführung verliehen wurden, mußten sich die Beliehenen Bruststerne aus Metall selbst beschaffen. Laut Kirmse (in KIR Band III S. 1019) wurden zwischen 1833 und 1864 (Modellwechsel) nur drei (!) Großkreuze mit Schwertern an Mitglieder des Herzoglichen Hauses von Sachsen-Coburg und Gotha verliehen.