Ehrenmedaille [褒章 - hōshō]. Medaille am dunklen marineblauen Band [紺綬褒章 - Konjuhōshō] (für philanthropische Verdienste), erstes Modell (1919 - 2002), Anfertigung der Kaiserlichen M&uu
ORDEN UND EHRENZEICHEN AUS ÜBERSEE
JAPAN, KAISERREICH JAPAN
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I-II
In Europa nur selten zu finden. - Die Ehrenmedaille wurde unter Kaiser Meiji-tennō (Mut-suhito - 1852-1912, reg. seit 1867) mit Dekret Nr. 63 des Staatsrates vom 7. Dezember 1881 gestiftet. Zunächst wurde nur die Medaille am roten Band [Kojuhōshō] für Lebensrettung, am grünen Band [Ryokujuhōshō] für aufopferungsvolle Altenpflege, lange und treue Dienste von Dienstboten und langjährige Arbeiter und am blauen Band [Ranjuhōshō] für Verdienste in Erziehung und Unterricht, um die öffentliche Wohlfahrt usw. verliehen. Mit Kaiserlichem Edikt Nr. 349 vom 19. September 1918 stiftete Kaiser Taishō-tennō (Yoshihito - 1879-1926, reg. seit 1912) die Verdienstmedaille am dunkelblauen Band [Konjuhōshō] für philanthropische Verdienste. In der unter Kaiser Heisei-tennō (Akihito - geb. 1933, reg. von 1989 bis 2019) 2002 durchgeführten Revision erhielt die Medaille eine neue Gestaltung.