STADT Goldmedaille zu 10 Dukaten 1641,
STADT Goldmedaille zu 10 Dukaten 1641,
Estimated price : €15,000
Hammer price
Description
GOLD. Von großer Seltenheit. Sehr attraktives, vorzügliches Exemplar
Exemplar der Slg. Kaselowsky, Bielefeld, Auktion H. S. Rosenberg, Hannover 29.11.1907, Nr. 2528.
Die Rückseitendarstellung der vorliegenden Medaille nimmt Bezug auf die alttestamentarische Erzählung von König David und der schönen Bathseba (2. Samuel, Kapitel 11-12): Während des Krieges gegen den Stamm der Ammoniter und der Belagerung von Rabba schlief David mit Bathseba, der Frau seines hethitischen Offiziers Urija. Als diese daraufhin von ihm schwanger wurde, ließ er Urija nach Jerusalem zurückbeordern, da er hoffte, dieser würde ebenfalls mit Bathseba schlafen und das Kind später als das seinige anerkennen. Urija jedoch weigerte sich, das eigene Haus zu betreten mit der Begründung, dass die Kampfhandlungen noch andauerten und seinen Soldaten ein ähnliches Vorrecht ebenfalls verwehrt sei. Daraufhin befahl David seinem Neffen und Heerführer Joab in einem von Urija persönlich überbrachten Brief, diesen in die erste Linie zu stellen, damit er im Kampf falle. Es geschah, wie angeordnet und Urija verlor sein Leben in der Schlacht. David heiratete daraufhin die Witwe Bathseba als achte Frau. Der Prophet Natan drohte dem König Gottes Strafe an und ihr in Sünde gezeugtes erstes Kind verstarb. Trotz seines Vergehens behielt David jedoch nach Darstellung der Bibel die Gunst Gottes. Ihm wurde allerdings verwehrt, den Tempel von Jerusalem bauen zu dürfen. Dies sollte erst dem zweiten Kind aus der Verbindung mit Bathseba vorbehalten sein - König Salomo.
Information for lot 3556 from Auction 251
Nominal/Year | Goldmedaille zu 10 Dukaten 1641, |
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Rarity | Von großer Seltenheit. |
Quotes | Slg. Erlanger -; Slg. Erlanger II, 2607 (dort in Silber) |