Johann Peter Aeckersberg in Wichlinghausen, *1707, †22.08.1790 in Wichlinghausen. Münzwaage 176/. Unshelm ähnlich 11.1, s. a. Seite 74.
MÜNZWAAGEN
DEUTSCHER RAUM, BERG, HERZOGTUM
Вернуться к списку
Johann Peter Aeckersberg in Wichlinghausen, *1707, †22.08.1790 in Wichlinghausen.
Münzwaage 176/. Rechteckiger Kasten aus Ahornholz mit zwei gepunzten Messingschließen, Maße: 184 x 90 x 22 mm. Das Meisteretikett ist in der Mitte des Deckelinneren angebracht; die Endziffer der Jahreszahl auf dem gedruckten Etikett wurde hier handschriftlich mit "75" in roter Farbe nachgetragen. Waage aus Stahl mit 2 runden Waagschalen an grünen, beschädigten Bändern. 16 Gewichte mit eingeschlagenen Münzbezeichnungen, sowie 6 Assgewichte aus verschiedenen Waagen. Über den Gruben Nominalbezeichnungen in roter Farbe.
Unshelm ähnlich 11.1, s. a. Seite 74.
Fast vorzügliches Exemplar
Münzwaage 176/. Rechteckiger Kasten aus Ahornholz mit zwei gepunzten Messingschließen, Maße: 184 x 90 x 22 mm. Das Meisteretikett ist in der Mitte des Deckelinneren angebracht; die Endziffer der Jahreszahl auf dem gedruckten Etikett wurde hier handschriftlich mit "75" in roter Farbe nachgetragen. Waage aus Stahl mit 2 runden Waagschalen an grünen, beschädigten Bändern. 16 Gewichte mit eingeschlagenen Münzbezeichnungen, sowie 6 Assgewichte aus verschiedenen Waagen. Über den Gruben Nominalbezeichnungen in roter Farbe.
Unshelm ähnlich 11.1, s. a. Seite 74.
Fast vorzügliches Exemplar
Aeckersberg fertigte die bisher älteste bekannte Waage 1747 nach Kölner Vorbild. Vor 1755 trugen die Gewichte ein Abbild der zu wiegenden Münze, ab ca. 1755 mit der üblichen Münzbezeichnung. Bei Aeckersberg erlernten die Gebrüder Johann Melchior (Elberfeld) und Abraham Kruse (Schwelm), Daniel vom Berg (Lennep) und vermutlich auch Johann Peter Bras(s)elmann (Wichlinghausen) das Waagenmacherhandwerk.