Goldmedaille zu 12 Dukaten o. J. (nach 1650), Gaed. 1564 var; Slg. Vogel (Auktion Künker 221) -.
DEUTSCHE MÜNZEN UND MEDAILLEN
HAMBURG, STADT
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Goldmedaille zu 12 Dukaten o. J. (nach 1650), von J. Höhn. Gluckhennenmedaille. Gluckhenne mit Küken unter einem Feigenbaum, der von Weinreben umrankt ist//Personifizierte Gerechtigkeit mit Schwert, Waage und Palmzweig und personifizierter Fleiß mit Bienenkorb stehen an Altar, auf dem ein aufgeschlagenes Buch liegt, oben strahlender Name Jehovas. 49,37 mm; 41,46 g.
Gaed. 1564 var; Slg. Vogel (Auktion Künker 221) -.
GOLD. Kl. Bearbeitungsstelle am Rand und Graffito, fast vorzüglich
Gaed. 1564 var; Slg. Vogel (Auktion Künker 221) -.
GOLD. Kl. Bearbeitungsstelle am Rand und Graffito, fast vorzüglich
Die meisten Gluckhennenmedaillen stammen von Sebastian Dadler und Johann Reteke. Bei Gaed. II S. 121 f. ist allerdings von nicht näher benannten weiteren Medailleuren die Rede, die aufgrund der großen Beliebtheit der Stücke ebenfalls Stempel anfertigten, so offensichtlich auch Johann Höhn. Da er ein Schüler Dadlers war, verwundert die Ähnlichkeit der Stücke und z. B. die Übernahme des strahlenden Namens Jehovas statt des strahlenden A O von Retekes Medaillen nicht.