Viktoria. Klippenförmige Bronzegußplakette 1888
MEDAILLEN
AKT UND EROS IN DER NUMISMATIK, Traditionen der Antike
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Klippenförmige Bronzegußplakette 1888, unsigniert. Preismedaille der Kunstgewerbe-Ausstellung in München. Geflügelte nackte Viktoria mit einer Muschelhaube hält zwei Kränze in ihren seitlich ausgestreckten Händen und läuft unter ihrer Scham in Rankenwerk aus//LUITPOLD / PRINZ-REGENT VON BAYERN / PROTEKTOR / (Ranke) / DEUTSCH-NATIONALE / KUNSTGEWERBE / AUSSTELLUNG / ZU - MÜNCHEN / 1888 in einem aus Kreissegmenten zusammengesetzten Rahmen, in den Zwickeln Muscheln. 79,66 x 73,50 mm; 97,20 g. Hauser 570; Wittelsbach 3048.
Vorzüglich
Exemplar der Auktion Westfälische Auktionsgesellschaft 26, Dortmund 2004, Nr. 288.
Aus den Statuten der Ausstellung: "I. Die im Jahre 1888 in München stattfindende deutsch=nationale Kunstgewerbe=Ausstellung ist ein Unternehmen des bayerischen Kunstgewerbevereins in München. Dasselbe erfreut sich der Unterstützung der kgl. bayerischen Staatsregierung sowie der Stadtgemeinde München und ist durch einen namhaften Garantiefond finanziell sichergestellt. ... IV. Die Ausstellung wird am 15. Mai 1888 eröffnet und am 15. Oktober 1888 geschlossen. Die Verlängerung der Ausstellung bis Ende Oktober 1888 bleibt vorbehalten. ... V. Die Ausstellung hat die Aufgabe, die Leistungen des deutschen Kunstgewerbes der Neuzeit, namentlich die fortschreitende Entwicklung desselben seit der ersten, im Jahre 1876 zu München abgehaltenen deutschen Kunstgewerbe-Ausstellung in übersichlicher und würdiger Weise zur Anschauung zu bringen. Sie umfaßt alle Zweige des Kunstgewerbes und der damit verwandten Gebiete. ... XI. Für hervorragende kunstgewerbliche Leistungen werden Auszeichnungen ertheilt in Form einer einheitlichen Medaille mit zugehörigem Ehrendiplom, welches die Vorzüge des hiedurch ausgezeichneten Gegenstandes hervorhebt."