Orden vom Goldenen Vlies [Ordre de la Toison d’or] (1429). Sog. "Uniformdekoration" (in reduzierter Größe, ohne Feuerstahl und ohne Coulant), Anfertigung der Firma Rothe in Wien ab Mitte der 1880er Jahre, 750/000 Gold tlw.
DIE SCHLESISCHE LINIE DES HAUSES WÜRTTEMBERG
ÖSTERREICH, KAISERREICH ÖSTERREICH (1804-1918)
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Опечатки : Auf dem Revers befindet sich auf dem linken Bein ein wohl herstellungsbedingter verzweigter Riß
Gesamthöhe (einschließlich Bandring): 51,8 mm;
Breite der Flammen des Feuersteines: 40,9 mm;
Breite des Vlieses: 17,8 mm.
Am getragenen konfektionierten Einknöpfband, im etwas bestoßenen Originaletui der Firma "ROTHE / & NEFFE / WIEN / K.u.K. KAMMER-JUWELIERE" (ab 1868). Zusammen mit handschriftlicher Notiz.
I-II
Provenienz: Aus dem Nachlaß von Robert Herzog von Württemberg (1873-1947) an seinen Neffen Albrecht Eugen, Herzog von Württemberg (1895-1954).
Die sog. "Uniformdekoration" wurde von den uniformtragenden Ordensrittern zur Alltags-Uniform getragen, eingeknöpft am obersten oder am zweitobersten Uniformknopf. Aufgrund der Punzierung "FR" in der Raute ist die Anfertigungszeit zwischen Mitte der 1880er Jahre und 1922 anzusetzen. Somit hat dieses Stück Robert Herzog von Württemberg (1873-1947) gehört, der am 1. November 1900 - aus Anlaß seiner Vermählung mit Maria Immakulata Erzherzogin von Österreich-Toskana (1878–1968) - von Kaiser Franz Joseph I. als 1142. Ordensritter in den Orden vom Goldenen Vlies aufgenommen wurde.