G. (Georg?) Winkler, Berlin. Münzwaage um 1820.
MÜNZWAAGEN
DEUTSCHER RAUM, PREUSSEN
Вернуться к списку
G. (Georg?) Winkler, Berlin.
Münzwaage um 1820. Rechteckiger Kasten mit abgeschrägten Kanten und 2 Vorderschließen; außen mit schwarzem, strukturierten Papier überzogen, auf das ein vergoldeter Blütenkranz geprägt wurde, Maße: 195 x 86 x 23 mm. Das Innenteil ist mit hellem Waschleder ausgeschlagen. Waage aus Messing mit flachen Enden und 2 runden Messingschalen an grünen Bändern. Die Waage hat 15 Gewichte, davon 11 mit der Meistermarke "G W", 2 mit ungedeuteter Marke und 2 ohne Marke. Unter dem 2 Louis-Gewicht liegen 4 Ausgleichsgewichte.
Fast vorzügliches Exemplar
Münzwaage um 1820. Rechteckiger Kasten mit abgeschrägten Kanten und 2 Vorderschließen; außen mit schwarzem, strukturierten Papier überzogen, auf das ein vergoldeter Blütenkranz geprägt wurde, Maße: 195 x 86 x 23 mm. Das Innenteil ist mit hellem Waschleder ausgeschlagen. Waage aus Messing mit flachen Enden und 2 runden Messingschalen an grünen Bändern. Die Waage hat 15 Gewichte, davon 11 mit der Meistermarke "G W", 2 mit ungedeuteter Marke und 2 ohne Marke. Unter dem 2 Louis-Gewicht liegen 4 Ausgleichsgewichte.
Fast vorzügliches Exemplar
Winkler ist in Unterlagen von 1805 als akademischer Hofmechanikus in Berlin und zwischen 1809 und 1835 als Münzwaagenfertiger nachgewiesen. 1820 übernahm er das Amt eines städtischen Mechanikers und Taxators für math.-physikalische und optische Instrumente. Seine Werkstatt betrieb er bis 1836. Lit.: Lothar Tewes.