Macrinus, 217-218. Ô-Aureus, März/Juni 218, Rom; 7.46 g. RIC 52; BMC 58 Anm.; Coh. 3; Calicó 2933 (dies Exemplar abgebildet); Biaggi 1262 (dies Exemplar).
RÖMISCHE MÜNZEN
MÜNZEN DER RÖMISCHEN KAISERZEIT
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Ô-Aureus, März/Juni 218, Rom; 7.46 g. Drapierte Büste r. mit Lorbeerkranz//Aequitas steht l. mit Waage und Füllhorn.
RIC 52; BMC 58 Anm.; Coh. 3; Calicó 2933 (dies Exemplar abgebildet); Biaggi 1262 (dies Exemplar).
Sehr selten, besonders in dieser Erhaltung. Kabinettstück von feinster Erhaltung. Stempelglanz
Exemplar der Sammlung der Sammlung Leo Biaggi de Blasys, Nr. 1262; der Auktion NAC 52, Zürich 2009, Nr. 525; der Auktion NAC 102, Zürich 2017, Nr. 540 und der Auktion NAC 131, Zürich 2022, Nr. 67.
Im US-Plastikholder der NGC mit der Bewertung MS» Strike: 5/5, Surface: 4/5, Fine style.
217 verbreiteten sich Gerüchte, eine Prophezeiung habe Macrinus die Kaiserwürde verheißen. Da Caracalla aufgrund dieser Gerüchte sicher Macrinus hätte beseitigen lassen, sobald er davon Kenntnis erhalten hätte, kam Macrinus dem Kaiser zuvor und ließ ihn ermorden. Macrinus machte sich beim Senat unbeliebt, da er den Kaisertitel ohne Bestätigung durch den Senat annahm. Das Militär war mit ihm unzufrieden, da er den Sold neuer Rekruten reduzierte. Nachdem Elagabal von Soldaten der Legio III Gallica zum Kaiser ausgerufen worden war, kam es nach verlorenen Schlachten zur Flucht, Festnahme und Hinrichtung des Macrinus, der zuvor schon von der Tötung seines Sohnes Diadumenian erfahren hatte.
Datierung nach Curtis Clay.