Dukat o. J. (1742), Beckenb. 446; Fb. 2515; Slg. Bach (Auktion Künker 238) 4775.
DEUTSCHE MÜNZEN UND MEDAILLEN
REGENSBURG, STADT
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Dukat o. J. (1742), mit Titel Karls VII. 3,47 g. Münzmeister Johann Christoph Busch. Stempelschneider Christoph Daniel Oexlein. Stadtansicht von Regensburg, oben strahlendes Dreieck, unten r. die Signatur B (Johann Christoph Busch, Münzmeister in Regensburg 1741-1766), im Abschnitt das Stadtwappen in Kartusche zwischen Lorbeer- und Palmzweig//Geharnischtes Brustbild des Kaisers r. mit Lorbeerkranz, unter der Schulter die Signatur OE (Christoph Daniel Oexlein, Stempelschneider in Regensburg 1714-1779).
Beckenb. 446; Fb. 2515; Slg. Bach (Auktion Künker 238) 4775.
GOLD. RR Prachtexemplar. Fast Stempelglanz
Beckenb. 446; Fb. 2515; Slg. Bach (Auktion Künker 238) 4775.
GOLD. RR Prachtexemplar. Fast Stempelglanz
Die Stadt Regensburg stellte sich mit dieser Huldigungsprägung im Österreichischen Erbfolgekrieg auf die Seite Karls VII. Es gelang dem Wittelsbacher zwar, nach der Kaiserkrönung in Frankfurt am 12. Februar 1742 seine von den Habsburgern eroberten Stammlande zurückzugewinnen, er starb jedoch plötzlich am 20. Januar 1745, ohne die Kaiserwürde dauerhaft für sein Haus gesichert zu haben. Im Frieden von Füssen vom 22. April 1745 verzichtete sein Sohn Maximilian III. Joseph auf das habsburgische Erbe.