Anonym, 11. Jahrhundert. Dethlefs S. 52-53; Dannenberg 1622 b.
DEUTSCHE MÜNZEN UND MEDAILLEN
MARSBERG, MÜNZSTÄTTE DER ÄBTE VON CORVEY
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Anonym, 11. Jahrhundert.
0,84 g. +SCS PE[TRVS] Brustbild mit Nimbus v. v. anstelle des Gesichts ein Kreuz//+H[ERES]BVRG Mauerring mit drei Türmen.
Dethlefs S. 52-53; Dannenberg 1622 b.
Von großer Seltenheit. Kl. Prägeschwäche, sonst sehr schön +
0,84 g. +SCS PE[TRVS] Brustbild mit Nimbus v. v. anstelle des Gesichts ein Kreuz//+H[ERES]BVRG Mauerring mit drei Türmen.
Dethlefs S. 52-53; Dannenberg 1622 b.
Von großer Seltenheit. Kl. Prägeschwäche, sonst sehr schön +
Als Vorbild für die Gestaltung des Münzbildes dieser frühen Marsberger Prägung dienten zwischen 1040/1060 in Würzburg geprägt Pfennige mit einem Heiligen und der Umschrift +SCS KILIANVS auf der Vorderseite sowie einem Mauerring und der Umschrift +VVIRCEBVRG auf der Rückseite. In Analogie dazu nennen die Marsberger Münzen den Ortspatron +SCS PETRVS und den Stadtnamen als +[H]ERESBVRG (vgl. Dethlefs, G.: Das Marberger Münzwesen im Mittelalter, Marsberg 2000, S. 28).