Antoninus III. Caracalla, 198-217. Ô-Aureus, 213, Rom; 7,13 g. BMC vgl. S. 439 Anm. (Legende Rev.); Calico 2710; Coh. -; RIC 211 B.
RÖMISCHE MÜNZEN
MÜNZEN DER RÖMISCHEN KAISERZEIT
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Erratum : Exemplar der Auktion Bank Leu 7, Zürich 1973, Nr. 406.
Ô-Aureus, 213, Rom; 7,13 g. Gepanzerte Büste r. mit Lorbeerkranz//Circus Maximus, im Inneren Spina mit Obelisk.
BMC vgl. S. 439 Anm. (Legende Rev.); Calico 2710; Coh. -; RIC 211 B.
RR Min. gewellt, winziger Randfehler, sehr schön
Der Circus Maximus war das größte Veranstaltungsgebäude im antiken Rom. Der Bau des Circus am Fuß des Aventin, des südlichsten der sieben Hügel Roms, zog sich über mehrere Jahrhunderte hin. Eine erste, noch hölzerne Anlage als Austragungsort verschiedener Wettkämpfe soll Tarquinius Priscus - der erste König Roms - gegen Ende des 7. Jahrhunderts v. Chr. errichtet haben. Unter Nero soll der Komplex dann mit erweitertem Zuschauerraum 250 000 Personen Platz geboten haben. Auf der langen Mittelmauer standen zwei Obelisken, sieben Marmoreier und sieben Delphine, mit denen die Runden beim Wagenrennen gezählt wurden. Für weitere und ausführlichere Informationen siehe J.H. Humphrey, Roman Circuses. London 1986, S. 56 ff.