Johann Peter Aeckersberg in Wichlinghausen, *1707, †22.08.1790 in Wichlinghausen. Münzwaage 1756. Unshelm ähnlich 1.10 und 1.11.
MÜNZWAAGEN
DEUTSCHER RAUM, BERG, HERZOGTUM
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Johann Peter Aeckersberg in Wichlinghausen, *1707, †22.08.1790 in Wichlinghausen.
Münzwaage 1756. Rechteckiger Kasten aus Ahornholz mit 2 Messingschließen, Maße: 178 x 90 x 26 mm. Das Meisteretikett ist in der Mitte des Deckelinneren angebracht. Waage aus Stahl mit Schwanenhalsenden und 2 runden Messingwaagschalen an hellbraunen, teils gekürzten Bändern. Von den 16 Gewichten sind zwei ohne Griffstäbchen, davon das 1/2 Carlingewicht mit Lilie (Poppenberg) gepunzt. Unter dem Messingkläppchen zwei Ausgleichsgewichte. Über den Gruben Nominalbezeichnung in roter Farbe.
Unshelm ähnlich 1.10 und 1.11.
Sehr frühe und seltene Waage dieses Meisters. Fast vorzügliches Exemplar
Münzwaage 1756. Rechteckiger Kasten aus Ahornholz mit 2 Messingschließen, Maße: 178 x 90 x 26 mm. Das Meisteretikett ist in der Mitte des Deckelinneren angebracht. Waage aus Stahl mit Schwanenhalsenden und 2 runden Messingwaagschalen an hellbraunen, teils gekürzten Bändern. Von den 16 Gewichten sind zwei ohne Griffstäbchen, davon das 1/2 Carlingewicht mit Lilie (Poppenberg) gepunzt. Unter dem Messingkläppchen zwei Ausgleichsgewichte. Über den Gruben Nominalbezeichnung in roter Farbe.
Unshelm ähnlich 1.10 und 1.11.
Sehr frühe und seltene Waage dieses Meisters. Fast vorzügliches Exemplar
Aeckersberg fertigte die ältesten bisher bekannten Waagen 1747 nach Kölner Vorbild. Vor 1755 trugen die Gewichte Münzbilder. 1755 erscheint die dann übliche Münzbezeichnung. Bei Aeckersberg erlernten das Waagenmacherhandwerk Johann Melchior und Abraham Elberfeld, Schwelm sowie Daniel vom Berg, Lennep und vermutlich auch Johann Peter Braselmann, Wichlinghausen.