Johann Kirch, Köln, †1777. Münzwaage 1738. Kisch vgl. S. 93-95.
MÜNZWAAGEN
DEUTSCHER RAUM, KÖLN, STADT
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Johann Kirch, Köln, †1777.
Münzwaage 1738. Rechteckiger Kasten aus Birnbaumholz mit einer Mittelschließe, außen mit zahlreichen Verzierungen auf dem Deckel und Rillen an den Seiten, Maße: 121 x 64 x 27 mm. Das Meisteretikett ist auf dem Deckelschuber angebracht. Es zeigt das Wappen von Kirch (= Kirche) oben in einer Kartusche, darunter 6 Zeilen Schrift. Rechts steht Justitia mit Waage und Schwert, links Conscientia oder Vanitas mit Waage und Fackel, dahinter der Tod mit Stundenglas. Eine nicht zugehörige Waage aus Stahl mit Schwanenhalsenden und einer runden und einer dreieckigen Schale an grünen, teilweise beschädigten Bändern befindet sich in dem Kasten. Unter dem Deckelschuber liegen 8, in der Lade 5 (= insgesamt 13) teils ergänzte Gewichte mit Münzbildern. Unter dem erneuerten kleinen Holzschuber liegen 3 Assgewichte zu 24, 18 und 6 Grain. Über den Gruben Nominalbezeichnungen in schwarzer Farbe.
Kisch vgl. S. 93-95.
Sehr schönes Exemplar
Münzwaage 1738. Rechteckiger Kasten aus Birnbaumholz mit einer Mittelschließe, außen mit zahlreichen Verzierungen auf dem Deckel und Rillen an den Seiten, Maße: 121 x 64 x 27 mm. Das Meisteretikett ist auf dem Deckelschuber angebracht. Es zeigt das Wappen von Kirch (= Kirche) oben in einer Kartusche, darunter 6 Zeilen Schrift. Rechts steht Justitia mit Waage und Schwert, links Conscientia oder Vanitas mit Waage und Fackel, dahinter der Tod mit Stundenglas. Eine nicht zugehörige Waage aus Stahl mit Schwanenhalsenden und einer runden und einer dreieckigen Schale an grünen, teilweise beschädigten Bändern befindet sich in dem Kasten. Unter dem Deckelschuber liegen 8, in der Lade 5 (= insgesamt 13) teils ergänzte Gewichte mit Münzbildern. Unter dem erneuerten kleinen Holzschuber liegen 3 Assgewichte zu 24, 18 und 6 Grain. Über den Gruben Nominalbezeichnungen in schwarzer Farbe.
Kisch vgl. S. 93-95.
Sehr schönes Exemplar