Königlich Sächsischer Militär-St. Heinrichs-Orden. Militär-St. Heinrichs-Medaille, 5. Modell (1849–1918), 2. Ausführung (mit Stempelschneider-Signatur "ROTHE" im Halsabschnitt – 1866), Silberne Medaille, Durchmesser 36,6 mm, Silber, 22,4 g (mit Bandr
DEUTSCHE ORDEN UND EHRENZEICHEN
DEUTSCHE STAATEN, SACHSEN, KURFÜRSTENTUM (BIS 1806) UND KÖNIGREICH (1806-1918)
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Königlich Sächsischer Militär-St. Heinrichs-Orden. Militär-St. Heinrichs-Medaille, 5. Modell (1849–1918), 2. Ausführung (mit Stempelschneider-Signatur "ROTHE" im Halsabschnitt – 1866), Silberne Medaille, Durchmesser 36,6 mm, Silber, 22,4 g (mit Bandring), am wohl etwas späteren Bandabschnitt. BWK2 424; GB4 2.45; OEK20 2098.
RR II
RR II
Im Verlauf des Deutschen Krieges von 1866, an dem das Königreich Sachsen an der Seite des Kaiserreichs Österreich teilnahm, wurden im Auftrag der sächsischen Ordenskanzlei von der Firma Rothe in Wien neue Stempel für die Goldene und die Silberne Medaille geschnitten, die im Halsabschnitt die Signatur "ROTHE" aufweisen. Nach von Hessenthal und Schreiber (in HS S. 404) wie auch nach Keil (in TES S. 17) wurden in diesem Krieg insgesamt 261 Silberne Medaillen verliehen, einschließlich einer bisher unbekannten Anzahl der von der Firma Rothe in Wien gefertigten Exemplare.