Großherzoglich Sächsischer Hausorden der Wachsamkeit oder vom Weißen Falken. 2. Modell (seit 1815), Bruststern zum Großkreuz, Anfertigung der Firma Theodor Müller in Weimar, nach Fritsche (in FRW2 S. 69) Variante 6, jedoch mit kleinem Falken der Vari
DEUTSCHE ORDEN UND EHRENZEICHEN
DEUTSCHE STAATEN, SACHSEN (-WEIMAR-EISENACH - BIS 1877), HERZOGTUM (BIS 1815) UND GROSSHERZOGTUM (1815-1918)
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Großherzoglich Sächsischer Hausorden der Wachsamkeit oder vom Weißen Falken. 2. Modell (seit 1815), Bruststern zum Großkreuz, Anfertigung der Firma Theodor Müller in Weimar, nach Fritsche (in FRW2 S. 69) Variante 6, jedoch mit kleinem Falken der Variante 4 und Herstellerbezeichnung der Variante 7, Silber, Auflagen Gold emailliert, 61,4 g, zwei Emaille-Absplitterungen im Medaillon-Ring, ein Strahl etwas verbogen, Auflagen auf dem Revers durch Kugelkopfnieten fixiert, auf dem Revers Herstellerbezeichnung von Müller, an etwas verbogener Nadel. BWK2 381; FRW2 99 var.; OEK20 2324.
II-
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Gestiftet am 2. August 1732 durch Herzog Ernst August von Sachsen-Weimar (1688‒1748, reg. seit 1707) wurde er von Großherzog Karl August von Sachsen-Weimar-Eisenach (1757‒1828, reg. seit 1758 bzw. 1775 als Herzog, seit 1815 als Großherzog) am 18. Oktober 1815 als dreiklassiger allgemeiner Verdienstorden erneuert. 1840, 1870 und 1878 erfolgten Erweiterungen. 1892 wurde das Großkreuz aufgeteilt in Insignien für Verdienste um das großherzogliche Haus und solche für allgemeine Verdienste. Weitere Veränderungen erfolgten 1902, 1909 und 1915.