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Friedrich Wilhelm, der Große Kurfürst, 1640-1688. Dukat 1683 LCS, Berlin. Fb. 2230; v. Schr. 137; Müseler Nachtrag 8.1/3 c; Slg. Vogelsang 424 var..

DEUTSCHE MÜNZEN UND MEDAILLEN
BRANDENBURG-PREUSSEN, BRANDENBURG, MARKGRAFSCHAFT, SEIT DEM 14. JAHRHUNDERT KURFÜRSTENTUM

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Losnummer 1017




Schätzpreis: £2.500,00
Zuschlag: £8.500,00


Friedrich Wilhelm, der Große Kurfürst, 1640-1688.
Dukat 1683, LCS, Berlin. Guinea-Dukat. 3,46 g. Münzmeister Lorenz Christoph Schneider. Geharnischtes Brustbild r. mit umgelegter Feldbinde, darunter die Signatur Û L C Û S Û//Der kurfürstliche Dreimaster mit Beiboot r. auf See, oben l. zwei aus Wolken kommende Windköpfe, die das Schiff antreiben.
Fb. 2230; v. Schr. 137; Müseler Nachtrag 8.1/3 c; Slg. Vogelsang 424 var..

GOLD. RR Leicht gewellt, sehr schön

Exemplar der Auktion Fritz Rudolf Künker 25, Osnabrück 1993, Nr. 1737.

Die sogenannten Guinea-Dukaten (Schiffsdukaten) mit dem Bild des segelnden Dreimasters wurden von 1683 bis 1696 aus afrikanischem Gold geprägt, das über den 1682 gegründeten brandenburgischen Stützpunkt Großfriedrichsburg im heutigen Ghana bezogen wurde. Die Münzkosten waren sehr hoch; der Große Kurfürst soll gesagt haben, dass ihn die Herstellung eines Guineadukaten zwei Dukaten gekostet habe.