Adolf Friedrich, 1751-1771. 10 Taler (Doppelter Adolphs d'or) 1759, Stralsund. 13,21 g. Ahlström 238 (R); Fb. 2123; Hagander 481 (dieses Exemplar); SMH 41.

Adolf Friedrich, 1751-1771.
10 Taler (Doppelter Adolphs d'or) 1759, Stralsund. 13,21 g. Münzmeister Otto Heinrich Knorre. ADOLPHUS Û FRID Û D Û G Û REX Û SVEC Ü Büste r. mit zusammengebundenen Haaren, darunter Stempelschneidersignatur GL (Gustaf Ljungberger)//Gekrönter Greif steht nach l. mit Schwert in der erhobenen Rechten, darüber die Jahreszahl 1 7 5 9, im Abschnitt X Û THALER Û und die Münzmeistersignatur O Û H Û K Û.
Ahlström 238 (R); Fb. 2123; Hagander 481 (dieses Exemplar); SMH 41.

GOLD. Von größter Seltenheit. Vermutlich 2. bekanntes Exemplar in Privatbesitz. Winz. Schrötlingsriß und Schrötlingsfehler, justiert, sehr schön-vorzüglich

Exemplar der Slg. Carl Friedrich Pogge, Auktion L. & L. Hamburger 36, Frankfurt/Main 1903, Nr. 1267 und der Slg. Lars Emil Bruun, Auktion Adolph Hess Nachfolger 152 (Brunn Teil 2), Frankfurt/Main 1914, Nr. 2013. Der zweite Teil der Slg. Bruun kam wegen des Kriegsausbruchs nicht zur Versteigerung, sondern gelangte komplett in die Slg. Israel Berghman, Stockholm 1921. Exemplar der Slg. Gunnar Ekström, Auktion Ahlström 35, Stockholm 1987, Nr. 365; der Slg. Julius Hagander 481 und der Slg. Julius Hagander, Teil 3, Auktion Fritz Rudolf Künker 208, Osnabrück 2012, Nr. 7647.

Diese Goldprägung ist nach dem Münzfuß des preußischen Doppelten Friedrichs d'or ausgebracht. Analog wurden die äußerst seltenen Stücke als Doppelter Adolphs d'or bezeichnet.