Ferdinand I. von Österreich, 1526-1564. Goldene Gußmedaille o. J. (Anfang 17. Jahrhundert), Bernhart 24; Klein B 24.
EUROPÄISCHE MÜNZEN UND MEDAILLEN
TSCHECHIEN, BÖHMEN - MÄHREN
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Ferdinand I. von Österreich, 1526-1564.
Goldene Gußmedaille o. J. (Anfang 17. Jahrhundert), unsigniert, auf das Glück einer guten Ehe. Sogenannte Prager Judenmedaille. Junges Paar mit Blütenkranz und Krone steht einander zugewandt vor einem Altar und reicht sich die Hände, oben Strahlen aus Wolken//Vier Zeilen Schrift in Blütenkranz. 55,94 mm; 27,96 g.
Bernhart 24; Klein B 24.
GOLD. Originalguß. Fein ziseliert, vorzüglich
Goldene Gußmedaille o. J. (Anfang 17. Jahrhundert), unsigniert, auf das Glück einer guten Ehe. Sogenannte Prager Judenmedaille. Junges Paar mit Blütenkranz und Krone steht einander zugewandt vor einem Altar und reicht sich die Hände, oben Strahlen aus Wolken//Vier Zeilen Schrift in Blütenkranz. 55,94 mm; 27,96 g.
Bernhart 24; Klein B 24.
GOLD. Originalguß. Fein ziseliert, vorzüglich
Exemplar der Slg. Phoibos.
Die sogenannten Prager Judenmedaillen bilden eine Gruppe recht großer und gleichförmiger gegossener Gold- und Silbermedaillen, die eine Reihe historischer Herrscher von Konstantin dem Großen beginnend zeigen und einen starken christlichen Charakter aufweisen. Es existieren rund 20 verschiedene Typen, die Legende besteht aus gotischen Majuskeln. Die Herkunft von einem jüdischen Goldschmied in Prag ist legendenhaft und bereits im 17. Jahrhundert diskutiert worden.