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Friedrich Wilhelm III., 1797-1840. Silbermedaille 1815, Sommer A 179; Bramsen 1641; Eimer 1073; Slg. Julius 3342.

DEUTSCHE MÜNZEN UND MEDAILLEN
BRANDENBURG-PREUSSEN, PREUSSEN, KÖNIGREICH

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Losnummer 1121




Schätzpreis: 125,00 €
Zuschlag: 150,00 €


Friedrich Wilhelm III. 1797-1840.
Silbermedaille 1815, von G. Götze und D. F. Loos, auf Gebhard Leberecht Blücher von Wahlstatt und Arthur Wellington und den Einzug der Preußen und Engländer in Paris. Beider Brustbilder einander gegenüber, umher Lorbeerkranz//13 Zeilen Schrift. 36,72 mm; 13,67 g.
Sommer A 179; Bramsen 1641; Eimer 1073; Slg. Julius 3342.

Attraktives Exemplar mit herrlicher Patina, vorzüglich

Exemplar der Slg. Horn.

Gebhard Leberecht Fürst Blücher von Wahlstatt, *1742 in Rostock, Ó1819 Krieblowitz (Schlesien), stammte aus dem alten mecklenburgischen Adelsgeschlecht Blücher, das bereits seit 1214 durch Ulrich de Bluchere urkundlich bezeugt ist. Er stand seit 1757 zunächst in schwedischen, nach seiner Gefangennahme im Siebenjährigen Krieg in preußischen Diensten. Nach zahlreichen Siegen, u. a. über Napoléon I. und anderen ruhmreichen Taten übernahm er 1815 als Generalfeldmarschall die preußische Armee.



Arthur Wellington, *1769 in Dublin, Ó1852 in Walmer Castle (Grafschaft Kent), war zunächst Offizier in Ostindien, wurde 1807 Staatssekretär für Irland und nahm an dem britischen Überfall auf Kopenhagen teil. Seit 1808 kämpte er mit seinem Expeditionskorps in Portugal und Spanien gegen die Marschälle Napoléons. Wellington wurde Bevollmächtiger zum Wiener Kongreß und übernahm nach Napoléons Rückkehr die Führung einer britisch-deutsch-holländischen Armee in Belgien und erfocht zusammen mit den Preußen den Sieg bei La Belle Alliance (Waterloo).