Ernst von Bayern, 1573-1612. Doppeltaler 1611, Peine. 57,50 g. Mehl 453; Dav. 5401.
DEUTSCHE MÜNZEN UND MEDAILLEN
HILDESHEIM, BISTUM
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Ernst von Bayern, 1573-1612.
Doppeltaler 1611, Peine. 57,50 g. ERN Û D Ù G Û AR Ú CO Ú EL Û ADM Û HL Û EPS Û LE Û MONS Brustbild des Bischofs im Kurrock mit breitem Umschlagkragen r.//È ET Û FRE Ú PAL Û RE ÛÈ - È DVX Û BA Û A Û W Û ET Û B ÛÈ Pfalz-bayrischer Wappenschild, darüber Kurhut, darunter Wappenschild von Peine.
Mehl 453; Dav. 5401.
Von größter Seltenheit. Viertes bekanntes Exemplar. Kl. Schrötlingsfehler am Rand, sehr schön-vorzüglich
Doppeltaler 1611, Peine. 57,50 g. ERN Û D Ù G Û AR Ú CO Ú EL Û ADM Û HL Û EPS Û LE Û MONS Brustbild des Bischofs im Kurrock mit breitem Umschlagkragen r.//È ET Û FRE Ú PAL Û RE ÛÈ - È DVX Û BA Û A Û W Û ET Û B ÛÈ Pfalz-bayrischer Wappenschild, darüber Kurhut, darunter Wappenschild von Peine.
Mehl 453; Dav. 5401.
Von größter Seltenheit. Viertes bekanntes Exemplar. Kl. Schrötlingsfehler am Rand, sehr schön-vorzüglich
Exemplar der Slg. Manfred Mehl; Slg. W. Heyer, Auktion Adolph Hess Nachf. 78, Frankfurt/Main 1899, Nr. 595; der Slg. Wilhelm Bonin, Auktion Dr. Busso Peus Nachf. 301, Frankfurt/Main 1981, Nr. 1325 und der Slg. v. Falkenhausen 1119.
Das Bistum Hildesheim prägte schon seit dem 10. Jahrhundert. Im Jahr 1428 verpfändete allerdings der Bischof die Münze an die Stadt. So mußten darauf andere Prägeorte gesucht werden. Nicht alle Hildesheimer Bischöfe prägten im Raum Hildesheim, besonders wenn es sich um eine Ämterkumulation handelte, sodaß sich die Bischöfe selbst in Hildesheim nur sehr selten aufhielten.