1/3 Mark (16 Witten) 1502. Jesse 571; Mader 104.
DEUTSCHE MÜNZEN UND MEDAILLEN
LÜNEBURG, STADT
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Jesse 571; Mader 104.
Von allergrößter Seltenheit. Feine Patina, Schrötlingsriß, sehr schön
Exemplar der Auktion Dr. Busso Peus Nachf. 403, Frankfurt/Main 2011, Nr. 2005.
Lüneburg war seit 1381 Mitglied im Wendischen Münzverein, die ihre Prägungen absprachen und gegenseitig anerkannten. Im Jahr 1502 beschlossen die Teilnehmer des Wendischen Münzvereins die Ausprägung der Mark als Großsilbermünze in Konkurrenz zum Goldgulden. Die Relation zu den anderen Nominalen war die folgende: 1 Mark = 16 Schillinge = 48 Witten = 192 Pfennige. Zunächst wurden in Lüneburg nur Teilstücke der Mark ausgebracht, ab 1506 auch das volle Nominal. Mit 19,6 g war die Mark sehr viel leichter als der Guldengroschen mit ca. 30 g, gegen den sie auch keinen langen Bestand hatte.