MANDUBII. Õ-Quinar, Imitation einer Prägung der Aedui, 80/52 v. Chr.; 1,72 g.
KELTISCHE MÜNZEN
GALLIA
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MANDUBII.
Õ-Quinar, Imitation einer Prägung der Aedui, 80/52 v. Chr.; 1,72 g. Behelmte Büste l. stark stilisiert, Torques; grober unrunder Perlkreis//Stark stilisiertes Pferd l. diverse Strich-, Kugel- und Kreisornamente, unten Torques. Zum Prototyp: de la Tour 5152; Delestrée/Tache 3188. Fehlt in allen Zitierwerken.
Von größter Seltenheit. Feine Tönung, gutes sehr schön
Õ-Quinar, Imitation einer Prägung der Aedui, 80/52 v. Chr.; 1,72 g. Behelmte Büste l. stark stilisiert, Torques; grober unrunder Perlkreis//Stark stilisiertes Pferd l. diverse Strich-, Kugel- und Kreisornamente, unten Torques. Zum Prototyp: de la Tour 5152; Delestrée/Tache 3188. Fehlt in allen Zitierwerken.
Von größter Seltenheit. Feine Tönung, gutes sehr schön
Exemplar der Auktion Helvetii-Collection (aus den 1970er und 1980er Jahren), Auktion Leu Numismatics 3, Zürich 2018, Nr. 6.
Die Mandubii prägten als Klientelvolk der Aedui keine eigenen genuinen Münzen, es blieb ihnen nur die Möglichkeit zu Imitationen. Ihre Hauptstadt Alesia wurde 52 v. Chr. zum Hauptschauplatz des gallischen Krieges. Anmerkungen zu den seltenen Mandubier-Prägungen siehe J.-C. Richard in JNG XLVIII/XLIX (1998/99), S. 1 ff.