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Inoffizielle Dankmedaille der Gemeinde St. Georgen für die Veteranen von 1870-71 (1895). Durchmesser 33,4 mm, Silber, an der originalen, alten Bandschleife.Welche bayerische "Gemeinde St. Georgen" hier gemeint ist, lässt sich leider nicht mit Sicherh

SAMMLUNG PETER GROCH: MILITÄRISCHE KONFLIKTE DES 19. JAHRHUNDERTS
BAYERN, KURFÜRSTENTUM (BIS 1806) UND KÖNIGREICH (1806-1918) BAYERN

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Losnummer 371




Schätzpreis: 50,00 €
Zuschlag: 70,00 €


Inoffizielle Dankmedaille der Gemeinde St. Georgen für die Veteranen von 1870-71 (1895). Durchmesser 33,4 mm, Silber, an der originalen, alten Bandschleife.

Welche bayerische "Gemeinde St. Georgen" hier gemeint ist, lässt sich leider nicht mit Sicherheit festlegen. Am ehesten kommt hier die Gemeinde Sankt Georgen in Frage, die 1939 nach Dießen am Ammersee (in Oberbayern) eingemeindet wurde.

Die 1702 gegründete Stadt St. Georgen wurde bereits im Jahre 1811 als 13. Distrikt nach Bayreuth eingemeindet und dürfte sich wohl eher weniger noch 1895 als "Gemeinde St. Georgen" bezeichnet haben. Auch Sankt Georgen, seit dem 18. Jahrhundert ein Ortsteil von Stein an der Traun, und seit 1978 von Traunreut im Chiemgau kommt eher nicht in Frage, da es sich mit Sicherheit 1895 nicht als "Gemeinde St. Georgen" bezeichnen durfte. Bei Sankt Georgen, heute ein Ortsteil der Gemeinde Dietersberg im Landkreis Rottal-Inn und bei Sankt Georgen, heute ein Ortsteil der Markt-Gemeinde Teisendorf im Landkreis Berchtesgadener Land in Oberbayern, handelt es sich jeweils um Weiler, die jeweils zu keiner Zeit Gemeinderechte innegehabt haben dürften.


RRR I-II