Ptolemaios VIII., 145-116 v. Chr. für Arsinoe II. Ô-Oktodrachme (Mnaion), Alexandria; 27,72 g. SNG Cop. 322; Svoronos 1499.
GRIECHISCHE MÜNZEN
AEGYPTUS
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Ô-Oktodrachme (Mnaion), Alexandria; 27,72 g. Kopf r. mit Diadem und Schleier, dahinter K//Doppelfüllhorn mit Taenie.
SNG Cop. 322; Svoronos 1499.
Vorzüglich-Stempelglanz
Exemplar der Auktion UBS 76, Zürich 2008, Nr. 1316; der Auktion Leu 54, Zürich 1992, Nr. 206; der Sammlung Ed Midas und der Auktion Vinchon, Monte Carlo 13. April 1985, Nr. 424.
Dieses große antike Goldnominal wurde zuerst unter Ptolemaios II. (285-246 v. Chr.) nach 270 v. Chr. ausgeprägt, als er seine Schwestergemahlin Arsinoe II. nach ihrem Tod zu göttlichen Ehren aufsteigen ließ. Dieser Typ wurde immer wieder aufgegriffen, so auch unter Ptolemaios VIII. Nach Svoronos sollen die Gesichtszüge der dargestellten Person auf der Vorderseite Kleopatra III. wiedergeben. Sie war seine Stieftochter, die er 142 v. Chr. heiratete.