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Medaille zur Erinnerung an Großherzog Paul Friedrich August. Bronzemedaille, Ausführung mit Inschrift auf der Rückseite, Bronze, mit Stempelschneider-Signatur "R. K�LBEL FEC. / K FISCHER DIR.", am kurzen Originalband. OEK22 1547/1 (Ab

SAMMLUNG PETER GROCH - TEIL 2
DEUTSCHE ORDEN UND EHRENZEICHEN, SAMMLUNG PETER GROCH: HERZOGTUM (BIS 1815) UND GROSSHERZOGTUM (1815/1829-1918) OLDENBURG

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Losnummer 2306




Schätzpreis: 500,00 €
Mindestgebot: 500,00 €


Medaille zur Erinnerung an Großherzog Paul Friedrich August. Bronzemedaille, Ausführung mit Inschrift auf der Rückseite, Bronze, mit Stempelschneider-Signatur "R. K�LBEL FEC. / K FISCHER DIR.", am kurzen Originalband. OEK22 1547/1 (Abbildungen genau dieses Exemplar!).


RRRR II

Von allergrößter Seltenheit.

Von Großherzog Paul Friedrich August (I.) von Oldenburg (1783-1853, reg. seit 1829) ohne Erlaß von Statuten gestiftet, zur Verleihung an die Dienerschaft des verstorbenen Großherzogs. An der Herstellung waren sowohl der Medailleur Rudolph Kölbel (1826-1910) in Oldenburg wie auch Johann Karl Fischer (1802-1865), Medailleur bei Loos und Wagner in Berlin, beteiligt.

Die Goldene Medaille wurde nur einmal verliehen, ein zweites Exemplar befindet sich in der großherzoglichen Münzen- und Medaillensammlung zu Oldenburg. Von der Medaille in Bronze lieferte Kölbel zwölf Exemplare, wobei nicht zwischen Stücken mit und ohne Revers-Inschrift unterschieden wurde. Für die Verleihung der Bronzemedaille kamen nur sechs Kammerdiener in Frage. (Vgl. BYO S. 103 ff.; und: und: Klie, Ernst: Der Medailleur Rudolph Kölbel und sein Medaillenschaffen für Oldenburg. In: OMF03 S. 57, Nr. 1.01.)