Silbermedaillon 1742, Slg. Erlanger 1781; Verv. v. Loon 169.
DEUTSCHE MÜNZEN UND MEDAILLEN
NÜRNBERG, STADT
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Silbermedaillon 1742, von M. Holtzhey, auf die zweite Amtsreise des Generalgouverneurs Gustav Wilhelm Freiherr von Imhoff nach Niederländisch Ostindien. Geharnischtes Brustbild Imhoffs r. mit Leibrock und umgelegtem Mantel//Der Generalgouverneur in antiker Kleidung steht vor der personifizierten Vereinigten Ostindischen Kompanie, die nach l. thront und ihm einen Kommandostab überreicht; in der Rechten hält sie ein lorbeerumwundenes Schwert, ihre Füße ruhen auf der am Boden liegenden Verkörperung des Geizes, deren Haupt auf einem aufgeplatztem Geldsack ruht. Hinter dem Thron stehen der niederländische Löwe mit dem Pfeilbündel der Vereinigten Provinzen sowie Justitia mit Balkenwaage und Schwert; im Hintergrund Hafenszenerie mit ankernden Schiffen, darunter ein Großsegler mit dem Namen HERSTELLER. 76,98 mm; 144,37 g.
Slg. Erlanger 1781; Verv. v. Loon 169.
R Attraktives Exemplar, vorzüglich-Stempelglanz
Slg. Erlanger 1781; Verv. v. Loon 169.
R Attraktives Exemplar, vorzüglich-Stempelglanz
Exemplar der Auktion Jacques Schulman 258, Amsterdam 1974, Nr. 553.
Gustav Wilhelm Freiherr von Imhoff, Sohn einer Nürnberger Patrizierfamilie, trat in holländische Dienste und wurde 1740 zum Gouverneur von Niederländisch Ostindien ernannt.