Teaserbild
Trennline

Friedrich, 1735-1763. Bronzemedaille 1758, Müseler 8.3/2; Slg. Wilm. 745; Fischer/Maué 2.514.

DEUTSCHE MÜNZEN UND MEDAILLEN
BRANDENBURG IN FRANKEN, BRANDENBURG-BAYREUTH, MARKGRAFSCHAFT

Zurück zur Listenansicht
In Merkliste legen

Losnummer 4636




Schätzpreis: 400,00 €
Zuschlag: 480,00 €


Friedrich, 1735-1763.
Bronzemedaille 1758, von Gottlieb Adam Laurer. Ausbeute der Friedensgrube zu Naila bei Hof. Büste r. mit Lockenperücke, am Halsabschnitt die Stempelschneidersignatur//Venus und Mars stehen nebeneinander v. v. im Hintergrund schematische Darstellung der Friedengrube und der Rückersfundgrube, zwei untereinander verbundene Stollen an der Bremer Strecke mit zwei Stolleneingängen auf zwei Bergen, oben GRATA TERRAE MVNERA (= Willkommene Gaben der Erde). 46,56 mm; 33,69 g.
Müseler 8.3/2; Slg. Wilm. 745; Fischer/Maué 2.514.

Selten in dieser Erhaltung. Attraktives Exemplar, vorzüglich

Exemplar der Auktion Westfälische Auktionsgesellschaft 21, Dortmund 2002, Nr. 2127.

Die Friedensgrube in Unterklingensporn nahe Naila wurde ab 1768 betrieben. Befreundet mit dem Inhaber Ch. Löwel, besuchte Alexander von Humboldt oft die Gruben- und Hüttenbetriebe. Er berichtet über die Friedensgrube in seinem Werk „Über den Zustand des Bergbau und Hüttenwesens in den Fürstentümern Bayreuth und Ansbach im Jahre 1792". Angesichts der hohen Ausbeute der Friedensgrube wurde schon 1758 eine „Denkmünze" geprägt.