Friedrich Wilhelm III., 1797-1840. Silbermedaille 1805, Sommer A 126; Mues/Olding 218.
DEUTSCHE MÜNZEN UND MEDAILLEN
BRANDENBURG-PREUSSEN, PREUSSEN, KÖNIGREICH
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Friedrich Wilhelm III. 1797-1840.
Silbermedaille 1805, von F. W. Loos und J. L. Jachtmann, auf die 2. Säkularfeier der Stiftung des Staatsrates. Der brandenburgische Kurfürst Joachim Friedrich deutet auf die auf einem Steinblock liegenden Symbole der Staatsklugheit und die Gründungsurkunde des Geheimen Rates hin; ihm gegenüber steht die Mark Brandenburg mit dem preußischen Wappenschild//Vor einer Säule steht der preußische König Friedrich Wilhelm III. in Uniform und deutet auf die auf einem Steinblock liegenden Symbole der Staatsklugheit und die Gründungsurkunde des Staatsrates hin; ihm gegenüber steht die gekrönte Borussia mit Füllhorn und dem preußischen Wappenschild, oben strahlende Sonne, im Hintergrund r. Segelschiff. 44,04 mm; 26,90 g.
Sommer A 126; Mues/Olding 218.
RR Kl. Randfehler, vorzüglich
Silbermedaille 1805, von F. W. Loos und J. L. Jachtmann, auf die 2. Säkularfeier der Stiftung des Staatsrates. Der brandenburgische Kurfürst Joachim Friedrich deutet auf die auf einem Steinblock liegenden Symbole der Staatsklugheit und die Gründungsurkunde des Geheimen Rates hin; ihm gegenüber steht die Mark Brandenburg mit dem preußischen Wappenschild//Vor einer Säule steht der preußische König Friedrich Wilhelm III. in Uniform und deutet auf die auf einem Steinblock liegenden Symbole der Staatsklugheit und die Gründungsurkunde des Staatsrates hin; ihm gegenüber steht die gekrönte Borussia mit Füllhorn und dem preußischen Wappenschild, oben strahlende Sonne, im Hintergrund r. Segelschiff. 44,04 mm; 26,90 g.
Sommer A 126; Mues/Olding 218.
RR Kl. Randfehler, vorzüglich
Exemplar der Auktion Laugwitz & Co. Berlin, Oktober 1976, Nr. 877.
Die Medaille gefiel dem König so gut, daß er dem Medailleur Loos eine Belohnung von 20 Friedrichs d'or auszahlen ließ. In diesem Zusammhang wurde beanstandet, daß das Ordensband, das der dargestellte König trägt, auf der falschen, der rechten Schulter liegt. Loos berichtigte den Stempel nachträglich, indem er das Ordensband auf die linke Schulter setzte. Klaus Sommer kennt in seiner Monographie nur die korrigierte Ausführung.
Mit der Gründung des Geheimratskollegiums hat Joachim Friedrich die Grundlage für eine geordnete Verwaltung gelegt.