Viktoria. Einseitige Bronzeplakette o. J. (nach 1919)
MEDAILLEN
AKT UND EROS IN DER NUMISMATIK, Traditionen der Antike
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Viktoria.
Einseitige Bronzeplakette o. J. (nach 1919), von Hermann Wernstein, für Sieger in Schwimmwettbewerben. Viktoria in ein durchsichtiges antikisches Gewand gekleidet, hält ihren Siegeskranz über einen Schwimmer vor ihr im Wasser, der seinen linken Arm aus dem Wasser hebt, um anzudeuten, dass er erster geworden ist; im Hintergrund weitere Schwimmer und eine Fahne an einem Mast; am rechten Rand die Hersteller-Signatur H(errmann) WERNSTEIN LÖBSTEDT; darunter im Abschnitt freies Feld für eine Widmungsgravur. 31,03 x 48,12 mm; 22,26 g.
R Mattiert. Vorzüglich
Einseitige Bronzeplakette o. J. (nach 1919), von Hermann Wernstein, für Sieger in Schwimmwettbewerben. Viktoria in ein durchsichtiges antikisches Gewand gekleidet, hält ihren Siegeskranz über einen Schwimmer vor ihr im Wasser, der seinen linken Arm aus dem Wasser hebt, um anzudeuten, dass er erster geworden ist; im Hintergrund weitere Schwimmer und eine Fahne an einem Mast; am rechten Rand die Hersteller-Signatur H(errmann) WERNSTEIN LÖBSTEDT; darunter im Abschnitt freies Feld für eine Widmungsgravur. 31,03 x 48,12 mm; 22,26 g.
R Mattiert. Vorzüglich
Exemplar der Auktion Münzzentrum 110, Köln 2002, Nr. 6833.
Der Berliner Herrmann Wernstein (1872-1948) erwarb 1919 ein Grundstück unter dem Heiligenberg in Jena-Löbstedt und gründete dort eine Prägeanstalt, die sich auf die Herstellung von Orden und Ehrenzeichen – nicht zuletzt für siegreiche Sportler – konzentrierte und in der Zeit des Nationalsozialismus äußerst produktiv war. Das Unternehmen wurde nach dem 2. Weltkrieg verstaatlicht und stellte bis 1960 viele Orden und Ehrenzeichen der DDR her.