Johann Georg I., 1615-1656. Goldmedaille zu 10 Dukaten 1635, Dassdorf 772 (dort in Silber); Galster -; Slg. Merseb. vgl. 1146 (dort in Silber); Clauß/Kahnt -; Grund W 1635/02 Anm..
DEUTSCHE MÜNZEN UND MEDAILLEN
SACHSEN, SACHSEN, KURFÜRSTENTUM
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Johann Georg I. 1615-1656.
Goldmedaille zu 10 Dukaten 1635, von P. Walter, auf die Vermählung seiner jüngsten Tochter Magdalena Sibylla mit Christian V. Kronprinz von Dänemark. ¢ CHRISTIANI Ü V Ü ET Û MAGDAL Ù SIBYLLÆ SER Ù ET CELSS Ù SAXON Ù ELECT Ù FIL Ù SACRU Die zwei Wappenschilde von Dänemark und Sachsen in verzierten, aneinandergelehnten Kartuschen, die durch ein Band miteinander verbunden sind, darüber die geteilte Jahreszahl 1 - 6 - 3 - 5, oben Krone, darunter die geteilte Signatur P - W (Stempelschneider Paul Walter)//f HYMENÆIS Û SERENISS Û ET Ù POT Ù DANIÆ Û NOR Ù GOT Ù E Û C Û ELEC Û PRI Ù ET Û DN Ù DN Ù Zwei aus Wolken kommende, ineinandergreifende, durch eine Kette miteinander verbundene Hände halten eine dreistielige Blume, an der Kette sind zwei Herzen und ein Ring angebracht, oben strahlender Name Jehovas, unten zu den Seiten je ein Lorbeerzweig.
Dassdorf 772 (dort in Silber); Galster -; Slg. Merseb. vgl. 1146 (dort in Silber); Clauß/Kahnt -; Grund W 1635/02 Anm.. In US-Plastikholder der PCGS mit der Bewertung AU 58 (42214900).
GOLD. Von größter Seltenheit. Sehr attraktives Exemplar mit feiner Goldtönung, winz. Randfehler, vorzüglich
Goldmedaille zu 10 Dukaten 1635, von P. Walter, auf die Vermählung seiner jüngsten Tochter Magdalena Sibylla mit Christian V. Kronprinz von Dänemark. ¢ CHRISTIANI Ü V Ü ET Û MAGDAL Ù SIBYLLÆ SER Ù ET CELSS Ù SAXON Ù ELECT Ù FIL Ù SACRU Die zwei Wappenschilde von Dänemark und Sachsen in verzierten, aneinandergelehnten Kartuschen, die durch ein Band miteinander verbunden sind, darüber die geteilte Jahreszahl 1 - 6 - 3 - 5, oben Krone, darunter die geteilte Signatur P - W (Stempelschneider Paul Walter)//f HYMENÆIS Û SERENISS Û ET Ù POT Ù DANIÆ Û NOR Ù GOT Ù E Û C Û ELEC Û PRI Ù ET Û DN Ù DN Ù Zwei aus Wolken kommende, ineinandergreifende, durch eine Kette miteinander verbundene Hände halten eine dreistielige Blume, an der Kette sind zwei Herzen und ein Ring angebracht, oben strahlender Name Jehovas, unten zu den Seiten je ein Lorbeerzweig.
Dassdorf 772 (dort in Silber); Galster -; Slg. Merseb. vgl. 1146 (dort in Silber); Clauß/Kahnt -; Grund W 1635/02 Anm.. In US-Plastikholder der PCGS mit der Bewertung AU 58 (42214900).
GOLD. Von größter Seltenheit. Sehr attraktives Exemplar mit feiner Goldtönung, winz. Randfehler, vorzüglich
Exemplar der Auktion Hess-Divo 282 (100 Raritäten), Zürich 2000, Nr. 33.
Ein barockes Schaustück auf die Hochzeit der jüngsten Tochter mit dem Kronprinzen von Dänemark 1635. Die Hochzeit fand allerdings schon 1634 statt. Bereits im Jahr 1630 hatte Marie Elisabeth, eine ältere Schwester von Magdalena Sibylla, einen Prinzen aus dem Haus Oldenburg geheiratet. Auch zu diesem Anlaß wurde eine Medaille vom Medailleur Sebastian Dadler geschaffen. Beide Medaillen tragen ähnliche Wappendarstellungen. Auf dem vorliegenden Stück wurde das sächsische Wappen etwas verändert. Es trägt den Rautenschild in der Mitte.