Maximilian I., 1490-1519. Altvergoldete Silbergußmedaille 1486 (hergestellt Anfang des 17. Jahrhunderts), Prag, Bernhart 9; Klein B 9.
HABSBURGISCHE ERBLANDE-ÖSTERREICH
RÖMISCH-DEUTSCHES REICH
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Maximilian I. 1490-1519.
Altvergoldete Silbergußmedaille 1486 (hergestellt Anfang des 17. Jahrhunderts), Prag, unsigniert, auf die Kaiserkrönung Maximilians I. Gekröntes Brustbild Maximilians r. mit umgelegtem Mantel, Zepter und Palmzweig//Gekröntes Brustbild Maria von Burgunds l. mit umgelegtem Mantel und gefalteten Händen. 48,54 mm; 15,90 g.
Bernhart 9; Klein B 9.
Felder frei ziseliert, sehr schön
Altvergoldete Silbergußmedaille 1486 (hergestellt Anfang des 17. Jahrhunderts), Prag, unsigniert, auf die Kaiserkrönung Maximilians I. Gekröntes Brustbild Maximilians r. mit umgelegtem Mantel, Zepter und Palmzweig//Gekröntes Brustbild Maria von Burgunds l. mit umgelegtem Mantel und gefalteten Händen. 48,54 mm; 15,90 g.
Bernhart 9; Klein B 9.
Felder frei ziseliert, sehr schön
Die sogenannten Prager Judenmedaillen bilden eine Gruppe recht großer und gleichförmiger gegossener Gold- und Silbermedaillen, die eine Reihe historischer Herrscher von Konstantin dem Großen beginnend zeigen und einen starken christlichen Charakter aufweisen. Es existieren rund 20 verschiedene Typen, die Legende besteht aus gotischen Majuskeln. Die Herkunft mag mit den kaiserlichen Antiquaren Jacobus und Octavius de Strada und ihrem Umkreis zusammenhängen, in welchem auch das "Erfinden" von Münzen zuweilen geläufig war.