TYROS. Õ-Schekel, Jahr 125 (= 2/1 v. Chr.); 14,05 g. Cohen, Dated Coins of Antiquity 920.
GRIECHISCHE MÜNZEN
PHOENICIA
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TYROS.
Õ-Schekel, Jahr 125 (= 2/1 v. Chr.); 14,05 g. Melqartkopf r. mit Lorbeerkranz//Adler steht l. auf Prora mit Palmzweig, davor Keule.
Cohen, Dated Coins of Antiquity 920.
Kl. Kratzer, gutes sehr schön
Õ-Schekel, Jahr 125 (= 2/1 v. Chr.); 14,05 g. Melqartkopf r. mit Lorbeerkranz//Adler steht l. auf Prora mit Palmzweig, davor Keule.
Cohen, Dated Coins of Antiquity 920.
Kl. Kratzer, gutes sehr schön
Die tyrischen Schekel werden in der Bibel mehrfach erwähnt: So betrug die Tempelsteuer einen halben tyrischen Schekel (Exodus 30,12); Jesus wies Simon Petrus an, die Tempelsteuer mit einem Stater (also einem schweren tyrischen Schekel wie unserem Stück) zu bezahlen, den er im Maul eines Fisches finden sollte (Matthäus 17,24); das Umstoßen der Tische der Geldwechsler im Tempel (Matthäus 21,12; Marcus 11, 15) war sicher auch durch die Darstellung des tyrischen Gottes Herakles-Melqart auf diesen Münzen motiviert. Auch die 30 Silberlinge des Judas waren sicher tyrische Schekel.