Ludwig VIII., 1739-1768. Konv.-Taler 1760, Darmstadt. 28,08 g. Dav. 2324; Schütz 3009; Müller 3514.
DEUTSCHE MÜNZEN UND MEDAILLEN
HESSEN, HESSEN-DARMSTADT, LANDGRAFSCHAFT, SEIT 1806 GROSSHERZOGTUM
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Ludwig VIII. 1739-1768.
Konv.-Taler 1760, Darmstadt. 28,08 g. LUDOVICUS VIII Û D Ù G Û LANDGRAVIUS HASSIÆ Geharnischtes Brustbild r. mit umgelegtem Mantel, am Armabschnitt die Signatur S (Anton Schäfer, Münzmeister und Medailleur in Mannheim)//SINCERE ET CONSTANTER Zwei Löwen halten sechsfeldiges Wappen mit dem hessischen Löwen als Mittelschild, oben der hessische Landgrafenhelm zwischen den Helmen von Katzenelnbogen und Hersfeld (links), sowie Ziegenhain und Schaumburg (rechts), im Abschnitt X EINE FEINE MARC, darunter die Jahreszahl 1760 zwischen der geteilten Signatur Û A Û - Û K Û (Andreas Koch, Münzmeister in Darmstadt 1744-1771).
Dav. 2324; Schütz 3009; Müller 3514.
Von größter Seltenheit. Sehr attraktives Exemplar mit herrlicher Patina, vorzüglich
Konv.-Taler 1760, Darmstadt. 28,08 g. LUDOVICUS VIII Û D Ù G Û LANDGRAVIUS HASSIÆ Geharnischtes Brustbild r. mit umgelegtem Mantel, am Armabschnitt die Signatur S (Anton Schäfer, Münzmeister und Medailleur in Mannheim)//SINCERE ET CONSTANTER Zwei Löwen halten sechsfeldiges Wappen mit dem hessischen Löwen als Mittelschild, oben der hessische Landgrafenhelm zwischen den Helmen von Katzenelnbogen und Hersfeld (links), sowie Ziegenhain und Schaumburg (rechts), im Abschnitt X EINE FEINE MARC, darunter die Jahreszahl 1760 zwischen der geteilten Signatur Û A Û - Û K Û (Andreas Koch, Münzmeister in Darmstadt 1744-1771).
Dav. 2324; Schütz 3009; Müller 3514.
Von größter Seltenheit. Sehr attraktives Exemplar mit herrlicher Patina, vorzüglich
Exemplar der Slg. Mercator, Auktion Fritz Rudolf Künker 220, Osnabrück 2012, Nr. 7744.
Landgraf Ludwig VIII. ist weniger durch hohe Regierungskunst als durch seine ausgesprochene Jagdleidenschaft bekannt geworden. Während die Staatskassen unter seiner Verschwendungssucht litten und die Bauern durch sein Jagdfieber geschädigt wurden, hielt sich der Landesherr am liebsten im Jagdschloß Kranichstein auf. Der hier angebotene hervorragend erhaltene Taler von 1760 mit dem von Anton Schäfer geschnittenen Porträt gehört zu den begehrten Raritäten unter den landgräflichen Prägungen.