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Hadrianus, 117-138. Ô-Aureus, 124/125, Rom; 7,29 g. BMC vergl. 448; Calicó 1235; Coh. vergl. 423; Strack 195 (dies Exemplar gelistet); RIC² 710.

RÖMISCHE MÜNZEN
MÜNZEN DER RÖMISCHEN KAISERZEIT

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Losnummer 5830






Schätzpreis: 10.000,00 €
Zuschlag: 26.000,00 €


Hadrianus, 117-138.
Ô-Aureus, 124/125, Rom; 7,29 g. Kopf l. mit Lorbeerkranz, r. drapiert//Wölfin l. säugt Romulus und Remus.
BMC vergl. 448; Calicó 1235; Coh. vergl. 423; Strack 195 (dies Exemplar gelistet); RIC² 710.

Sehr seltene Variante. Attraktives Exemplar mit winz. Prägeschwächen auf dem Revers, fast vorzüglich

Exemplar der Sammlung Ryan, Auktion Glendining, London 20. Februar 1951, Nr. 1761. 

Die Reversdarstellung der Wölfin, die die Zwillinge Romus und Remulus säugt, ist die bildliche Wiedergabe einer Epsiode aus dem Gründungsmythos der Stadt Rom. Hierbei handelt es sich um ein Motiv, das während der gesamten Existenz des römischen Reiches, nicht nur auf Münzen, sehr beliebt war. Durch Cicero (In Catilinam III, 19) wird schon für die Zeit der römischen Republik die Statue einer säugenden Wölfin auf dem Kapitol überliefert.

Die Besonderheit dieser hadrianischen Prägung liegt in der seltenen Linksausrichtung des Kaiserporträts.