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Q. Caecilius Metellus Pius Scipio, † 46 v. Chr. Õ-Denar, 47/46 v. Chr., afrikanische Münzstätte, Bab. -, vergl. 49; BMC S. 571 Anm.; Crawf. S. 564, 291, vergl. 460/2; Syd. -, vergl. 1048; Sear -, vergl. 41.

RÖMISCHE MÜNZEN
IMPERATORISCHE PRÄGUNGEN

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Losnummer 1110




Schätzpreis: 750,00 €
Zuschlag: 750,00 €


Q. Caecilius Metellus Pius Scipio, † 46 v. Chr.
Õ-Denar, 47/46 v. Chr. afrikanische Münzstätte, P. Licinius Crassus Iunianus; 2,95 g. Jupiterkopf r. darunter Adlerkopf l. und Szepter//C CASSIVS (sic!) LEG PRO PR Sella curulis zwischen Ähre und Drachenkopf, darüber Waage und Füllhorn.
Bab. -, vergl. 49; BMC S. 571 Anm.; Crawf. S. 564, 291, vergl. 460/2; Syd. -, vergl. 1048; Sear -, vergl. 41.

Von allergrößter Seltenheit. Subaerat, fast sehr schön

Exemplar der Auktion Hauck & Aufhäuser 15, München 2000, Nr. 266.

Der Name des Münzmeisters liest sich auf diesem Stück C CASSIVS anstelle von CRASS IVN. Mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit handelt es sich um einen Fehler des Stempelschneiders. Ein zweites bekanntes (und ebenfalls subaerates) Stück findet sich in der Sammlung Haeberlin (Nr. 2634). Max von Bahrfeldt schreibt zu diesem Stück: "Zudem wäre es doch mehr als merkwürdig, wenn dieser C. Cassius genau desselben Münztypus sich bedient haben sollte, wie der P. Licinius Crassus Junianus. Es bleibt, meine ich, immer die Echtheit der Münze und der Aufschrift vorausgesetzt, und daran zweifle ich, wie oben ausgeführt ist, nicht, nur übrig, hier lediglich ein Versehen des Stempelschneiders anzunehmen.", siehe Bahrfeldt, Max, Nachträge und Berichtigungen zur Münzkunde der römischen Republik, Band II, Wien 1900, S. 25.