Herzoglich Sachsen Ernestinischer Hausorden (1833). 2. Modell (1864-1935), Set des Großkreuzes für militärischen Verdienst (mit Lorbeerkränzen) mit Schwertern einer Ausgabe für Sachsen-Meiningen, die Schwerter mit geraden (s
DEUTSCHE ORDEN UND EHRENZEICHEN
SÄCHSISCHE HERZOGTÜMER BIS 1825, SÄCHSISCHE HERZOGTÜMER AB 1826, GEMEINSAM
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R 2, I-II
Aus einer bedeutenden alten deutschen Sammlung, die wohl in den 1960er Jahren abgeschlossen worden ist. - Seltener, in allen Teilen original zusammengehöriges Ordens-Set in hervorragender Erhaltung.
Laut Kirmse (in KIR Band 3, S. 1019 ff.) erfolgten von Sachsen-Meiningen ausgehend oder unter dessen Beteiligung zwischen 1914 und 1918 insgesamt 48 Verleihungen des Großkreuzes für militärischen Verdienst (mit Schwertern), die sich wie folgt aufgliedern: zwei an Mitglieder der Herzoglich Sächsischen Häuser, 22 an gekrönte Häupter, regierende Fürsten und Prinzen regierender Häuser, davon fünf durch Sachsen-Altenburg allein, eine ausgehend von Sachsen-Meiningen und Sachsen-Altenburg, sechs ausgehend von Sachsen-Meiningen und Sachsen-Coburg und Gotha und zehn ausgehend von allen drei Herzogtümern gemeinsam. An Inländer erfolgte eine Verleihung, an Ausländer 23, davon elf durch Sachsen-Altenburg allein, eine ausgehend von Sachsen-Altenburg und Sachsen-Meiningen, sieben ausgehend von Sachsen-Meiningen und Sachsen-Coburg und Gotha und vier ausgehend von allen drei Herzogtümern gemeinsam.