ANONYMER VERSTEIGERER, Auktion vom 15.2.1847 und vom 18.10.1847 u.f.T., Wien.
NUMISMATISCHE LITERATUR
AUKTIONSKATALOGE UND LAGERLISTEN
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ANONYMER VERSTEIGERER, Auktion vom 15.2.1847 und vom 18.10.1847 u.f.T. Wien.
Catalogue de la grande collection de monnaies et médailles de M. Léopold Welzl de Wellenheim, Conseiller aulique imp. et roy. et membre de plusieurs sociétées savantes. Volume I. Contenant les médailles antiques, grecques et romaines. - Verzeichniss der Münz- und Medaillen-Sammlung des kaiserl. königl. Hofrathes und Mitgliedes mehrerer gelehrter Gesellschaften, Herrn Leopold Welzl von Wellenheim. I. Band [die antiken griechischen und römischen Münzen]. Wien 1844. 6 unpaginierte, 380 und 329 S. 16767 Nrn. Halbledereinband, wohl des dritten Viertels des 19. Jahrhunderts, die mit einem goldenen Titel und sowie mit einem erhaben reliefierten Adelswappen geprägte Rückenpartie und die Ecken bezogen mit braunem Schweinsleder, die Deckel außen bezogen mit einem in dunklen und helleren Brauntönen marmoriertem Papier.
Catalogue de la grande collection de monnaies et médailles de M. Léopold Welzl de Wellenheim, Conseiller aulique imp. et roy. et membre de plusieurs sociétées savantes. Volume I. Contenant les médailles antiques, grecques et romaines. - Verzeichniss der Münz- und Medaillen-Sammlung des kaiserl. königl. Hofrathes und Mitgliedes mehrerer gelehrter Gesellschaften, Herrn Leopold Welzl von Wellenheim. I. Band [die antiken griechischen und römischen Münzen]. Wien 1844. 6 unpaginierte, 380 und 329 S. 16767 Nrn. Halbledereinband, wohl des dritten Viertels des 19. Jahrhunderts, die mit einem goldenen Titel und sowie mit einem erhaben reliefierten Adelswappen geprägte Rückenpartie und die Ecken bezogen mit braunem Schweinsleder, die Deckel außen bezogen mit einem in dunklen und helleren Brauntönen marmoriertem Papier.
Das auf dem Buchrücken befindliche Wappen ist jenes, das die Familie Welzl von Wellenheim, nach der Nobilitierung von Leopold Wenzl im Jahre 1807 führen durfte. Dieses prominent auf dem Einband prangende heraldische Emblem lässt sich am naheliegendsten als Supralibros, also eines auf der Buchdecke angebrachten Besitzerzeichens, deuten und wäre somit als Provenienznachweis des hier angebotenen Katalogexemplars aus der Bibliothek eines Mitglieds dieser Adelsfamilie zu deuten.
Zum Sammler siehe die Anmerkung zu unserer Kat.-Nr. 2824.