Silbermedaille 1739, Slg. Erlanger 1727; Fischer/Maué 253.
DEUTSCHE MÜNZEN UND MEDAILLEN
NÜRNBERG, STADT
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Silbermedaille 1739, von P. P. Werner, auf den 100. Jahrestag der Hans Eiser-Stiftung. Brustbild Eisers fast v. v. in verzierter Jacke und mit großer Halskrause//Springbrunnen, vorn verziert mit dem Familienwappen mit Helmdecke und Helmzier, zu den Seiten trinken ein junger Student und ein älterer Mann mit Krückstock aus dem Brunnen. 44,10 mm; 29,75 g.
Slg. Erlanger 1727; Fischer/Maué 253.
RR Hübsche Patina, kl. Kratzer, vorzüglich
Slg. Erlanger 1727; Fischer/Maué 253.
RR Hübsche Patina, kl. Kratzer, vorzüglich
Aus einer fränkischen Heimatsammlung.
In seinem Testament legte der Zuckerbäcker und Kaufmann Hans Eiser (*1565, Ó1638) fest, daß aus seinem Vermögen eine Stiftung errichtet werden sollte. Jeweils am Johannistag sollte Geld an arme Bürger, die zuvor in der Lorenzkirche die Predigt hörten, ausgezahlt werden. Desweiteren spendete er jedes Jahr sechs Stipendien an Studenten. Hans Eiser war duch seine Beteiligung an der Steyrischen Stahlhandelsgesellschaft einer der reichsten Kaufleute von Nürnberg.