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Maximilian III. Joseph, 1745-1777. Dukat 1760, München. Fb. 247; Hahn 313 (Abb. 312).

DEUTSCHE MÜNZEN UND MEDAILLEN
BAYERN, HERZOGTUM, SEIT 1623 KURFÜRSTENTUM, SEIT 1806 KÖNIGREICH

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Losnummer 347




Schätzpreis: 12.500,00 €
Zuschlag: 15.000,00 €


Maximilian III. Joseph, 1745-1777.
Dukat 1760, München. Inngold. 3,46 g. D ÛÛ MAX Û IOS ÛÛ - B ÛÛÛ R Û I ÛÛ & E ÛÛ Geharnischtes Brustbild r. mit umgelegtem Mantel, Ordensband und der Kette des Ordens vom Goldenen Vlies// EX AURO OENI Ü Flußgott lagert nach r. den rechten Arm auf eine Quellurne gelegt, auf seinem linken Knie hält er das bayerische Wappen, im Abschnitt die römische Jahreszahl MDCCLX Û.
Fb. 247; Hahn 313 (Abb. 312).

GOLD. RR Leicht justiert, winz. Justierspuren am Rand, vorzüglich

Bereits seit dem 8. Jahrhundert befanden sich am Inn zwischen Rosenheim und Passau Goldwäschen. Im 18. Jahrhundert waren etwa 30 Waschorte bekannt, von denen die meisten am linken Flußufer lagen. Es gehörte zur Selbstdarstellung der deutschen Fürsten, in deren Flüssen Gold gewaschen wurde, diese Tatsache auf repräsentativen Flußgoldprägungen hervorzuheben.