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Friedrich Wilhelm III., 1797-1840. Silbermedaille 1816, Bolzenthal 85; Marienb. -.

DEUTSCHE MÜNZEN UND MEDAILLEN
BRANDENBURG-PREUSSEN, PREUSSEN, KÖNIGREICH

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Losnummer 914




Schätzpreis: 4.000,00 €
Zuschlag: 6.500,00 €


Friedrich Wilhelm III. 1797-1840.
Silbermedaille 1816, von K. F. Schinkel und A. F. König, auf den preußischen Generalfeldmarschall Gebhard Leberecht Fürst Blücher von Wahlstatt (*1742, Ó1819), gewidmet von den Bürgern der Stadt Berlin. Brustbild Blüchers l. mit umgehängtem Fell, darunter das Berliner Stadtwappen//Der Erzengel Michael gibt dem am Boden liegenden Teufel den Todesstoß. 81,08 mm; 234,53 g.
Bolzenthal 85; Marienb. -.

Nur wenige Stücke geprägt. Von allergrößter Seltenheit. Hübsche Patina, kl. Randfehler, vorzüglich-Stempelglanz

Gebhard Leberecht Fürst Blücher von Wahlstatt, *16. Dezember 1742 in Rostock, Ó12. September 1819 in Krieblowitz (Schlesien) erhielt als Rittmeister von Friedrich II. in ungnädigster Form den geforderten Abschied und wurde erst 1787 wieder zurückgerufen. Er zeichnete sich in den Revolutionskriegen als Reiterführer aus. 1813 wurde er Oberbefehlshaber der schlesischen Armee, die sich aus preußischen und russischen Korps zusammensetzte. Diese Armee war die anzahlmäßig schwächste, aber dank der Entschiedenheit ihrer Führung riß sie die Initiative an sich und schlug die Franzosen an der Katzbach, erzwang bei Wartenburg den Elbübergang und trug bei Leipzig entscheidend zum Sieg bei. Die Russen gaben Blücher daraufhin den Namen "Marschall vorwärts".