C. Julius Caesar, † 44 v. Chr. Õ-Denar, 48 v. Chr., illyrische Münzstätte (Apollonia?); 3,53 g. Bab. 26; BMC 3955; Crawf. 452/2; Sear 11; Syd. 1009.
RÖMISCHE MÜNZEN
IMPERATORISCHE PRÄGUNGEN
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C. Julius Caesar, † 44 v. Chr.
Õ-Denar, 48 v. Chr. illyrische Münzstätte (Apollonia?); 3,53 g. Kopf der Clementia (?) r. mit Eichenlaubdiadem//Trophäe aus gallischen Waffen, r. Axt.
Bab. 26; BMC 3955; Crawf. 452/2; Sear 11; Syd. 1009.
Kl. Schrötlingsriß, Prüfpunze auf dem Avers, Prüfstelle am Rand, etwas korrodiert, sonst sehr schön
Õ-Denar, 48 v. Chr. illyrische Münzstätte (Apollonia?); 3,53 g. Kopf der Clementia (?) r. mit Eichenlaubdiadem//Trophäe aus gallischen Waffen, r. Axt.
Bab. 26; BMC 3955; Crawf. 452/2; Sear 11; Syd. 1009.
Kl. Schrötlingsriß, Prüfpunze auf dem Avers, Prüfstelle am Rand, etwas korrodiert, sonst sehr schön
Erworben vor 2003.
Die auf dem Avers befindliche Zahlenangabe LII (52) wird von Bernhard Woytek mit dem Alter Caesars zum Zeitpunkt der Prägung in Verbindung gebracht. Damit schließt er sich den früheren Analysen Bartolomeo Borghesis an. Die These basiert auf der Analogie zu zwei Quinaren des Marcus Antonius, der die in Lugdunum geprägten Stücke mit A XL bzw. A XLI kennzeichnen ließ und dabei vermutlich auf Caesars Vorbild zurückgriff, dasselbe jedoch durch das "annos" bzw. "annum" symbolisierende A ausbaute. Siehe hierzu und zur Datierung wie auch Münzstätte Woytek, B. Arma et Nummi, Wien 2003, S. 142 ff.