Maximilian III. Joseph, 1745-1777. Silbermedaille 1747, Grotemeyer 19; Slg. Merseb. 1842; Witt. 2130.
DEUTSCHE MÜNZEN UND MEDAILLEN
BAYERN, HERZOGTUM, SEIT 1623 KURFÜRSTENTUM, SEIT 1806 KÖNIGREICH
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Maximilian III. Joseph, 1745-1777.
Silbermedaille 1747, von F. A. Schega. Präsent der bayerischen Landstände auf seine Vermählung mit Maria Anna, Tochter von Friedrich August, König von Polen und Kurfürst von Sachsen. Beider Brustbilder nebeneinander r. unten die Signatur F Û A Û S Û (Franz Andreas Schega, Stempelschneider in München 1739-1787)//Die kniende Bavaria weist auf eine Pyramide mit neunzeiliger Widmungsinschrift, davor der bayerische Rautenschild. 34,59 mm; 17,57 g.
Grotemeyer 19; Slg. Merseb. 1842; Witt. 2130.
Hübsche Patina, fast vorzüglich
Silbermedaille 1747, von F. A. Schega. Präsent der bayerischen Landstände auf seine Vermählung mit Maria Anna, Tochter von Friedrich August, König von Polen und Kurfürst von Sachsen. Beider Brustbilder nebeneinander r. unten die Signatur F Û A Û S Û (Franz Andreas Schega, Stempelschneider in München 1739-1787)//Die kniende Bavaria weist auf eine Pyramide mit neunzeiliger Widmungsinschrift, davor der bayerische Rautenschild. 34,59 mm; 17,57 g.
Grotemeyer 19; Slg. Merseb. 1842; Witt. 2130.
Hübsche Patina, fast vorzüglich
Maximilian III. Joseph, *28. März 1727, war der älteste Sohn Karl Alberts. 1745 folgte er seinem Vater als Kurfürst von Bayern und wurde im selben Jahr Reichsvikar. Am 9. Juli 1747 vermählte er sich mit Maria Anna, Tochter von Friedrich August, König von Polen und Kurfürst von Sachsen (*29. August 1728, Ó17. Februar 1797). Er stiftete 1760 die Akademie der Wissenschaften in München. Maximilian Joseph starb kinderlos am 30. Dezember 1777 in München.