Roter Adler-Orden (1734/1792). 5. Modell (1854-1918), Beglaubigungs-Schreiben (Verleihungsurkunde) zum Stern zur II. Klasse mit Eichenlaub für den Geheimen Ober-Regierungs-Rath Mathias Aulicke, Direktor im Ministerium der geistlichen, Unterricht
SAMMLUNG PREUSSISCHE ORDEN UND EHRENZEICHEN
PREUSSEN, KÖNIGREICH PREUSSEN (1701-1918) - URKUNDEN
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Roter Adler-Orden (1734/1792). 5. Modell (1854-1918), Beglaubigungs-Schreiben (Verleihungsurkunde) zum Stern zur II. Klasse mit Eichenlaub für den Geheimen Ober-Regierungs-Rath Mathias Aulicke, Direktor im Ministerium der geistlichen, Unterrichts- und Medizinal-Angelegenheiten, ausgefertigt Berlin am 18. Januar 1863, mit Prägesiegel und Originalunterschrift König Wilhelms I. (1797-1888, reg, seit 1861 als König, seit 1871 als Deutscher Kaiser); dazu das Benachrichtigungs-Schreiben der Generalordenskommission, datiert Berlin am 27. Januar 1863, mit der Originalunterschrift des Präses der Generalordenskommission General der Infanterie Heinrich von Brandt (1789-1868, im Amt seit 1862), und Übersendungs-Schreiben für das Patent, datiert Berlin am 22. April 1863, mit der Originalunterschrift des Präses der Generalordenskommission General der Infanterie Heinrich von Brandt. Jeweils doppelt gefaltet und etwas fleckig. RUK 61.
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Der aktive Katholik Mathias Johannes Franciscus Aulicke (Münster 29. Mai 1807 - München 22. Oktober 1865) war preußische Geheimer Oberregierungsrath und ab 1. September 1848 für den 20. westfälischen Wahlkreis (Münster) Abgeordneter in der Frankfurter Nationalversammlung. 1854 wurde er zum Mitglied des Preußischen Staatsrats ernannt und 1855 wurde er Wirklicher Geheimer Oberregierungsrath im preußischen Kultusministerium. 1856 wurde ihm die Ehrendoktorwürde der Akademie Münster verliehen und 1858 folgte die Ernennung zum Ministerialdirektor. (aus de.wikipedia)